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II a. Ungleicharmige Balkenwaagen.
(Dezimal= und Centesimal Waagen.)
A. B. C.
für ie für die für Prüfung
Aichung Berichtigung Stempelung
M M M M M Pf
Waagen für eine größte zulässige Last von 20 kg bis zu 50 bs — 80 — 140 — 50
von mehr als 50 kg bis zu 200 ... 1 — — 50 — 80
- - : 20 „ 500 = 1 50 — 60 1 10
- - 500 = - 750 -- 2 — — 70 1 40
= 750 = 1000 = 2 50 — 80 1 70
1000 1500 3. 1.— 2 —
-- 150 2000 3 50 1 20 2 30
für jede volle oder angefangene Stufe von 1000 bs nehr
ein Mehransatz von . 1.. — 40 — 60
Sind Laufgewichte und Skalen als Hülfseinrichtung vorhanden, so ist für jede dieser Skalen ein
Zuschlag von
75 Pf für Prüfung und Stempelung oder von
50 Pf
ohne Stempelung
in Ansatz zu bringen.
II b. Brückenwaagen.
(Dezimal= und Centesimal-Waagen.)
Wie unter II a, jedoch mit Wegfall aichamtlicher Berichtigungen und Berichtigungsgebühren.
Uebergangsbestimmungen
zu II a ungleicharmige Balkenwaagen und II b Brückenwaagen
(vgl. §. 9 Nr. 1 des elften Nachtrages zur Aichordnung, vom 6. September 1880 — C.-Bl. f. d. D. R. S. 704).
A. B. C.
für die für die für Prüfung
ohne
Aichung Berichtigung Stempelung
Dezimalwaagen für eine größte zulässige Last von weniger als 20 kg — 60— 3z0—
30
(Bei Brückenwaagen fallen jedoch auch hier aichamtliche Berichtigungen und Berichtigungs-
gebühren fort.)