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tzblen ihnen die Mittel, welche zum Bohren oder
menbauen notwendig sind, selbst wenn sie die
dhen in Ratenzahlungen innerhalb fünf oder sechs
Jahren bezahlen dürfen.
Jeder Anfänger ist von einem schweren Rifiko be-
freit und gewiß, dab diich seine Bifsschest normal ent-
wickeln kann, wenn Beginn Betriebes schon
mit gescherten Ba#erverhäluhsen. n rechnen in der
6 ist.
Viele junge Ansiedler haben große Summen ver-
geblich durch Herstellung jahlreic er flacher Brunnen
der Suche nach Wasser ausgegeben. Das auf
d Weise verschwendete Geld hätte viel vorteilhafter
für Anschaffung von Vieh oder Abzahlung von Kauf-
beldralen verwendet werden können, wenn die Re-
Hieung vor, Vergebung der Farmen BWasser erbohrt
aben würt
Die Neyierung will daher von jetzt ab die Wasser-
erschließung auf Kronländereien vor der Besiedelung
energisch betreiben.
Bei den Bohrungen für die verschiedenen Re-
gierun 6 -Departements haben die Durchschnittskosten
d per Fuß (80,20 .¾ pro Meter) betragen. ()
n hohem Unkosten erklären sich dadurch, daß Arbeiten
in weit von der Eisenbahn abgelegenen Landesteilen
ensgeführt werden mußten, wodurch hohe Transport-
bosten ür Beförderung von Maschinen, Brennmaterialien
sser ennhand .
2½ Bohrlöcher, welche für Farmer im Berichts-
jahre hergestellt wurden, hatten nur eine durchschnitt-
liche Tiefe von 89 m); bie, Qurchschnitt,
in Shern d kagbe betrug 1 onen
791,5 hl). Die ne des Jaes
r— waren pro d (= 43,5. pro Meter).
Hierin ist 6. 24 W6½ê der DWbtrygerene.
noch die Beschaffung und der „T'adepont von Brenn-
materialien und die Woschinen enthalten.
iese Nehurrolleistungen bet. vielm der
außer den baren Unkosten zu tragen“ uwerhemn #en
nicht eingeschlossen die Kosten der Zentralverwaltung.
Wegen F am 16. Jomare 1911 erfolgten Herauf-
setzung der Bohrgebühren anfänglich eine —
deutende Sbnahn der e ran ein. Jed
Ende des Jahres wurden sie wieder zahlreicher, #und
vor * konnte der Direcior of Irrigation fessstellen,
daß die Furcht vor den erhöhten Bohrkosten über-
wuen ist und Inträge der Farmer wieder in nor-
maler Zaht einla
Die Maschinen. mit welchen die Bundes-Regierung
ur Zeit bohrt, sind r15 “W*dks3
Johrmaschinen; 29 „No. 3“ und, „Star“-
Perkussions-Bohrmaschinen; 6,Jo.
Bohrmaschinen; 6 kombinierte Schrot- und Perkussions-
Bohrmaschinen; 1 Schrot-Bohrmaschine
Außerdem sind 9 Diomant, Vohermaschinen von
P. Sullivan, H. N. Sullivan, und zuihe P Gearin
vorhanden, welche zur Gei eit nicht benutzt werden, aber
zur Herstellung tiefer zusecshrs. mit kleinem
messer und zur Untersuchung des Untergrundes
an Stellen, wo Staubecken angeleat oder Brücken ge-
baut werden sollen, bestimmt sind.
Das Departement hat beschlossen. Lersoche mit
Benzimmotoren und dergleichen zum Berri von
Bohrmaschinen im laufenden“ 9ee a stellen,
Stämierigketten
ngvon Vrennumteriakeii oft bietet,
leichter Uberwinden zu können. Diese Motoren sollen
besonders in den trockenen gurnchen Distrikten
der — —* Verwendun
as Rersonal der Boßzebilen besteht augen
—i¼ ans dem ersten Bohr-Ingenieur, welcher dem
Director of Irrigation unterstellt ist, und fünf Bohr-
Inspektoren. Der Director of Irrigation erhält 82000
(= 41 000 4) Gehalt, der erste Bohr-Ingenieur 2 660
13 580 .#). Die Boh brensperltoren ——
bis 8 500 (— 9225 bis 10 250 „/ und Neben-Eimahmen
Ende 1911befandensich 46 Bohrmeister, 11 Assistenter.
und 2 Bohrmeister-Applikanten im Negierungsdienst.
werden nur geprüfte Monteure angestellt, we
mindestens drei Jahre als solche in Mghsserfabrien
tätig gewesen sind. Die Bohrmeister beziehen einen
festen Lohn von &2 1 (= 20,50 .) pro n welcher
bei längerer Dienstzeit bis auf L 1.7.0 (— 27.67
erhöht wird. Die Gewährung von Bohrprämien —*
ufgegeben worden, de sie große Ungerechtigkeiten mit
brachte. Wegen der Verschiedenartigkeit der Ge-
steinsverhältnisse war es unmöglich, einen für alle
Beteiligten gerechten Maßsiab für die Bemessung
solcher Prämien zu finden. Da wie gesagt nur
tüchtige ausgewählte Leute engestellt werden und die
Bohrverträge der Regierung m rmern so ab-
gefaßt sind, daß letztere das vroe Interesse baben,
bei den Bohrarbeiten zu helfen und auf ihren möglichst
schnellen Fortgang zu achten (Leihverträge zu festen
Tagessäten), erscheint auch eine Anregung zu ver-
mehrter Tätigkeit durch Gewährung von Akkordlöhnen
überflüssig. Besondere Dienstverträge werden mit
diesen Angestellten nicht abgeschlosien.
ie Beschaffung einer genügenden Anzahl wirk-
lich tüchtiger Bohrmeister begegnet allerdings großen
Schwierigkeiten. Deswegen werden die neu ein-
tretenden Leute zunächst längere Zeit als Assistenten
bei den Bohrmeistern beschäftigt, welche in rten
gebrochenen und ungünstig gelagerten Gesteinsforma-
ionen arbeiten. Hier lernen sie, unter allen vor-
kommenden Verhälthißen, sachgemäß zu verfahren und
bie Bohrwerkzeuge richtig instand zu setzen und zu
mperieren. Von einer gründlichen Ausbildung in
dies rssezh hangt der W der Tätigkeit der
Bohrmeister im W—
Die Bohrinspektoren 1 je etwa zehn Bohr-
maschin m beaufsichtigen. Sie erhalten dafür die
Wllchen Reisegebühren, wenn die Auspektionen an
Plãtzen stattfinden. welche mit der Bahn und Fuhr-
wer# eauem zu erreichen sind. Dagegen sind einige
Bohrinspektoren, die entlegene Arbeitsstellen zu revi-
dieren haben, mit Kraftwagen ausgerüstet. Diese
Automobile sind ihr Feivateigentun. Zur Lnschaffung
derselben werden ihnen amitlie Darlehen in voller
Höhe des Kaufpreises zusgii mit bequemen #=
zahlungsbedingungen gegeben. Sie erhalten außer
Tagegeldern eine monatliche Automobilzulage von
*8 30 (= 615 —). Eine Erhöhung dieser Zulage ist für
steg, Jebt in Muslicht genommen. Die Erfahming
bat gelehrt. daß ein Bohrinspektor mit Automobil un
gefähr vent. Vierfache leistet, wie ohne ein solches.
Die Bohrkolonnen men eigenen Fuhr-
pvark, sondern der Transport der Bohrgeräte erfolgt
durch die Farmer. Müssen die Bohrgeräte in Landes-
teilen transportiert werden, die von der Bahn sehr
weit abliegen, so wird die Beförde ung an Private
auf dem Wege der Submission berge en
System kostet — weniger als die Haltung
eines grohen Fuhrpa
ür Tronsport- und Reisespesen sind im Etat für
n—e
2
2 6510 (— 138 geworfen, während
Jahre 1911/12 2 ich E — ) stiequ
worden sind.
wurden für — innts —
Summen für Bohrzwecke vom