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Eitwicklungsfähig angesehen zu werden. Sie haben
sich bereits. zu einer „Mesa Egyptian Cotton Exchange“
zusammengeschlossen und wollen später eine Olmühle
kür Baumwollsamen bauen. Bisher hat man aller-
dings den bei weitem größten Teil des gewonnenen
Samens für Saatzwecke benötigt und hat für ihn den
Auten Freis von 22.50 F die Tonne erzielt.
r die Tatkraft der Farmer in Arizona spricht
ubrigen der Umstand, daß die „Mesa Egyptian Cotton
Ser hange“ zusammen mit den oben erwähnten 500
allen einen eigenen Vertreter nach Galveston entsandt
hat, der auch noch nach New vork und England gehen
soll, um für diese hier gezogene äguptische Baumwolle
bfabgebiete ezu finden und zu bearbeiten.
(Bericht des Kaiserl. Konsuls in New Orleans.)
k#kaomarkt auf Ceylon.-)
Der Kaiserliche Konsul in Colombo berichtet über
dee 8 Ausfuhr aus Ceylon im Jahre 1913 fol-
gen
Die Gesamtausfuhr während des vorigen
Jahres delin sich zauf 69 031 cwis gegen 73 226 cht
im Jahre 1912. Der Export nach den einzelnen Kän-
dern stellt 8 1913 (und 1912), wie folgt:
Großbritannien 44 513 cwis (43 635), Philippinen
und Straits 9640 cwts (11 288), Ver. Staaten von
Anerika 4364 cwis (59560), Deutschland 4102 cuis
(5192), Frankreich 1470 cwis (746
Der Preisaufschwung, der Ende 1912 in Stalao
einsetzte, hielt bio gegen Ende des Berichtsjahres an
und erreichte seinen Höchststand Mitte September mit
66% Rs. für das ewt. Ein Umschwung trat erst ein,
als durch die politischen Unruhen in Mexiko die daselbst
geschaffene Lage dieses Absatzgebiet unterband.
Die Ernte war kleiner als im Vorjahre. Starke
beegenfsue richteten bedentenden Schaden an den
A lüten an und die zur unrechten Zeit einsetzende
Srollenbet verursachte einen ungewöhnlich großen
-
Absatzgebiete haben sich etwas verschoben
und Dieblat Bezug ist — wahr Aieiuich durch
den U#sall seiner Rückfracht nach Mexriko — um
390 cyts geringer als im Jahre 1912.
Der Markt schließt fest mit nachfolgenden Preisen
jür die verschiedenen Qualitäten: Fincst cstate 48/ Rs.
ro emt, Medinm cstate 13/— Rs.
Gture 33.— Rs. pro ewt.
(Bericht des Kaiserl. Konsulats in Caleutta
vom 29. Januar 1911.)
pro cht, Jatire
der Rakaomartkt in Ecuador im a. Vlerteljahr 1913.*)
In der ersten Hälfte des Oltober 1913 waren
auf dem Kakaomarkt in Ccuador wieder recht belang-
Giche- Zufuhren zu verzeichnen; sie waren mit mehr
sus 15 000 span. Zentnern (zu 46 K) nahezu viermal
groß als während der gleichen Zeit im Jahre 1912.
* dieser starken Ankünfte gingen die Preise etwas
" die Höhe, als Anfang des Monats bessere Gebote
. den enropäischen Märkten eintrafen. Man be-
zahlte 20.,10 Sucres"") für Arriba, 19,20 Sueres für
alao und 18,830 Sucres für Machala. Die Ankünfte
aren (verglichen mit der ersten Hälfte des Oktober
T
w
Bot „D. Korl- Bl.“ 1913, t“ 1041.
.3 Vergl. „D. Kol. V “1913, S. 1041j.
1 1 Sucre 2,04.
1912): Arriba 1 981 477 (485 006), Balao und Noranjal
1 567 698 (447 174), Machala 969 334 (3564 869),
sammen 4 518 509 (1 287 049) Pfund.
Nachdem zu Beginn der zweiten Hälfte des
Oktober die Preise auf die günstigen Berichte von
drüben hin noch weiter gestiegen waren und man schon
21 Sueres für gute Partien Arriba-Kakao bezahlt hatte.
trat hierin jedoch ein Umschwung ein, sobald die dortigen
Käufer sich wieder vom Markte zurückzogen, und die
Preise gingen innerhalb kurzer Zeit aus 20 Sucres
zurück. Die Ankünfte waren ungefähr die gleichen wie
in der ersten Hälfte des Monats, nämlich: Arribn-
2476 185 (558 746), Balao und Naranjal 1 045 755
(683437), Machala 812109 8 5 0), Müanimen438700
(1 406 474) Pfund.
In der ersten Hälfte des November er-
reichten die Ankünfte ungefähr die Uleiche Höhe wie
in der vorhergehenden Monatshälfte. Die Exporteure
zogen sich, da Aufträge aus den Konsumländern nicht
eintrafen, fast ganz vom Markte zurück, was natur-
gemäß ein bedeutendes Fallen der Preise zur Folge
gehabt haben würde, wenn nicht, um diesem vorgzu-
beugen, die hiesige Vereinigung der Kakaopflanzer den
größten Teil der Ankünfte zu 20 Sucres für Arriba
und 18,60 bis 19 Suceres für die geringeren Sorten
aufgekauft hätte. Die Zufuhren betrugen: Arriba
2799 674 (717 775), Balao und Naranjal 988 190
(515939), Machala 782219 (177054), zusammen 4570083
(1 410 768) Pfund.
Die Zufuhren waren bis Ende November an-
haltend recht gut, namentlich von Arriba, während die
beiden Nebensorten Balao und Machala geringere Er-
träge lieferten. Die Preise gingen gegen Schluß des
Monats auf 19,50 Sucres für guten Arriba und 18 bis
18.50 Sucres für die übrigen Sorten zurück. Die Er-
träge stellten sich, wie folgt: Arriba 3 501 005 (645 945),
Balao und Naranjal 760 241 (395 362), Machala 450 H37
(269 275), zusammen 4 712 183 (1 310 582) Pfund.
Da auch die ersten beiden Wochen des
Dezember Zufuhren wie zur Zeit der Haupternte
brachten, sah die Vereinigung der Kakaopflanzer sich
schließlich gezwungen, den Preis für Arriba auf 18.50
Sucres herunterzusetzen; bei diesem Preise begannen
auch die Erporteure wieder mit dem Kaufen. Die
Ankünfte waren: Arriba 3 983 098 (948 013), Balao
und Naranjal 583 987 (467 318), Machala 190 235
(230 322), zusammen 5.057 320 (1 640 653) Pfund.
Die letzte Hälfte Degember brachte den statti-
lichen Ertrag von 55.000 Zentnern und übertraf damit
die schon großen Zufuhren während der ersten Hälfte
des Dezember noch um 5000 Zzentner. Da die enro-
päischen Märkte sich andauernd Phlerrenld verhielten.
konnten die Notierungen sich hier nicht länger # behaupten
und gingen bis Ende des Monats auf 18 Sucres für
Arriba zurück andere Sorten kosteten entsprechend
weniger. Die Zufuhren beliesen sich auf: Arriba
41499 202 (2282 232), Balao und Naranjal 837 184
(606 198), Machalg- 2144404 (285 453), zusammen 5580790
(3 173 883) Pfu
Das Gesamtergeonis der Aalgazwsuhren
in Guayaquil während des Jahres 10913 seelle
sich mithin auf 35 99 505 Pfund gegen 72892014 Pfund
im Jahre 1912, d. h. um 18 v. H. günstiger als im
Jahre 1912, *) um 10 v. H. gegen das Jahr 1911
zurückgeblieben war.
(Bericht des Kaierl- Konsulats in Guahaquil
iin 31. Dezember 1913.)