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den Reichslanden dem Wettiner Fürstensohne ein schönes
Stück deutscher, von den Franzosen zurückgewonnener Erde
zeigte, so glauben wir auch dahin seinen Spuren folgen
zu sollen. Zwei Semester währte der Aufenthalt in den
Mauern der alten Festung an der Ill. Am 13. Mai 1884
traf Prinz Friedrich August mit seinem militärischen Be-
gleiter, Major von der Planitz, in Straßburg ein, wenige
Wochen später sehen wir ihn auf einem Ritt ins nördliche
Elsaß, nach Hagenau, wo auf dem dortigen Exerzierplatz
das 105. sächsische Infanterie-Regiment in Barackenlagern
untergebracht war, vor dem Prinzen eine Gefechtsübung
abhalten, die am Abend mit festlichen Veranstaltungen endete.
In Straßburg hat auch Seine Königliche Hoheit seinen
späteren Hofmarschall von Tümpling kennen gelernt, der
damals bei dem in Hagenau garnisonierenden Dragoner-
Regiment stand. Am Tage nach jener militärischen Be-
sichtigung kehrte der Prinz wieder zu Pferde nach der Uni-
versitätsstadt zurück, wo er bald darauf den Besuch seiner
erlauchten Familie empfing.
Wie leutselig sich die Beziehungen des Prinzen zu den
Angehörigen seines heimatlichen Regiments gestalteten, zeigte
sich in den folgenden Weihnachtstagen, als Prinz Friedrich
August, zu den Seinen in die Heimat zurückgekehrt, sich
der draußen weilenden Landsleute erinnerte. Er hatte wohl
selbst jenseits des Rheins heimatlichen Brauch ganz besonders
hochschätzen lernen, und so sandte er denn von Dresden aus
in die Reichslande ein stattliches Paket sächsischer Weihnachts-
stollen, die unter den Umständen, unter denen sie dort ein-
trafen, den hohen Geber ebenso wie die Empfänger ehrten.
Auf Fort Bismarck saß um die Zeit, da alle Welt
sonst fröhlich das Fest der Kindwerdung des Herrn begeht,
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