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schön stehen. Solche Sachen gehören eigentlich vor einen archi-
tektonischen Hintergrund. Es wäre deshalb wohl besser, das
Ganze mehr ans Haus heranzurücken. Ich hatte mir eigentlich
gedacht, es sollte hier auf diesem Beet stehen. (Mit dem Stock
auf das Gefäß klopfend) Hören Sie nur, ein ganz eigen-
tümlicher Ton, so glockenhaft. Die Eisenwerke von Schlesien
wollten mir auch eine teure Säule hierhersenden, aber ich
habe schon gar keinen Platz mehr, ich habe sie nach Schön-
hausen geschickt. — Das Schönste ist eigentlich der Deckel; schade
daß man ihn nicht besser sieht! Ich glaube es wird besser
sein, wenn man den Sockel niedriger macht, daß man doch
wenigstens einen Blick auf die schöne Arbeit des Deckels hat.
Ich kann nicht hinaufklettern, so sehr es mich interessieren
würde.“
Demnächst machte Bismarck einige Bemerkungen über die
hervorragende Befähigung des japanischen Volkes in allen
möglichen Kunstfertigkeiten und kam schließlich auf die er-
staunlichen Leistungen der Japaner in der modernen Kriegs-
führung zu sprechen: „Diese schnellen Vorbereitungen ihrer
Magazine und des ganzen Armaturwesens, die überraschen
mich am allermeisten, das ist neu.“
(Sich zu den Umstehenden wendend): „Ich bin doch froh,
wenn ich die ganze Geburtstagswoche überstanden haben werde.
— Ich hätte eigentlich vorgestern zu Pferde steigen müssen,
aber es gelingt mir nicht mehr, ich kann die Beine nicht mehr
über den Rücken des Pferdes heben, die Knochen werden
zu steif!“
(Sich wieder dem Gefäß zuwendend): „Mir tut nur immer
der Deckel leid, den man gar nicht zu sehen bekommt! Aber
ich glaube, wenn man den zweiten Absatz um die Hälfte senkt,
daß dann doch der Eindruck erhöht werden kann. — Aber
vor der definitiven Ausstellung kann man das Gefäß noch
wiegen.“
(Mit einer Handbewegung nach der Hirschgruppe am
Waldabhang hin): „Alle diese Architekturwerke schädigen
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