Full text: Königlich-Baierisches Regierungsblatt. 1809. (4)

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CS. ö. Im 14. kinien-Infanterie= Regimente 
erhält der Kapitän Karl Baron Seiffer- 
titz eine Kompagnie, — und der Ober- 
lieutenant Michael Reichmann wird zum 
Kapitän befördert. 
. 10. Im §,. leichten Infanterie-Batail- 
lon Buttler erhäált der Kapitähn Ferdinand 
Baron Schellerer eine Kompagnie; — 
der Oberlieutenant Christoph von Kollef- 
sel avancirt zum Kapitän, — und der 
Junker Johann Christian Wilhelm von 
Schönfeld zum Unterlieutenant. 
K. 11. Der Gemeine des 3. Chevaux- 
legers Regiments Leiningen, Gottfried For- 
ster, wird zum Junker im 2. Chevaurle: 
gers-Regimente König befördert. 
. I2. Im 2. Dragoner-Regimente Ta- 
Fis avancirt der Oberlieutenant Joseph Ba- 
ron Rummel zum NRittmeister — und 
der Unterlieutenant Mathias Pollinger 
zum Oberlieutenant. 
C. 13. Vom aufgelösten Fußjdgerkorp#s 
werden die Oberlieutenants Georg Rohr 
und Stephan Rousseau zum Artillerie- 
und Armee= Fuhrwesens= Bataillon, — die 
Unterlieutenants Kaspar Hartl und Jakob 
Baumann zum II. Linien-Infanterie-Re- 
gimente Kinkel, — und der Unterlieutenant 
Christoph Daffenreiter zur Garnisons-= 
Regiments= Station Oberhaus versezt. 
G. 4. Der Artillerie Oberlieutenant Lud- 
wig Meys ist als Scheider bei dem Haupt- 
Münzamte in München angestellt, sohin der 
Kriegsdienste entlassen. 
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Im Artlllerie: Regimente ruͤckt der Ober- 
lieutenant Franz Paul Pamler zum Ka- 
pitän. der Unterlientenant Heinrich 
Danner zum Oberlieutenant, — und der 
Junker Jakob Hommel zum Unterlieute- 
nant vor. 
G. 5. Der Auditor des 6. Einien-In= 
fanterie Regiments Herzog Wilhelm, Anton 
von Wiesinger, wird zum 3. Chevaurle= 
gers-Regimente beiningen versezt; — und der 
Auditor des 2. leichten Infanterie-Bataillons 
Ditfurth, Konrad von Sauer, rückt zum 
b. Linien-Infanterie-Regimente Herzog Wil- 
helm vor. 
  
Beförderungen. 
In Folge allerhöchster Entschliessung vom 
3. Aprils 19692 haben Seine Majestät der 
König Allerhöchstihren Rath und Landsas- 
sen zu Holzhausen, Philipp Zwackh, in 
Erwägung seiner dem Staate über 50 Jahre 
treu und ersprießlich geleisteten Dienste, für 
sich und seine sämtlichen ehelichen Leibes- 
Erben und deren Erbens-Erben, beiderlei 
Geschlechts, in den Adel= und Ritterstand, 
mit dem Prädikate: „Edle und Ritter 
von Zwackh zu Holzhausen“ zu er- 
heben, und ihm das Adelsdiplom ausferti- 
gen zu lassen allergnädigst geruht. 
Durch eine allerhöchste Entschliessung 
vom 13. Februar l. J. wurde der provisori- 
sche Postmeister in Passau, Anton Graf
	        
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