Full text: Königlich-Baierisches Regierungsblatt. 1809. (4)

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Beförderungen. 
  
Durch eine allerhöchste Eneschliessung vom 
6. Juli l. J. wurde bei dem Stadtgerichte 
in Augsburg der zweite Registrator Seba- 
stian Weber zum ersten Registrator, — 
und an die erledigte zweite Registrators= 
Seelle der bisber provisorische Protokollist bei 
dem Scadegerichte zu Eichstädt, August Col, 
son, befördert; — 
vom 3. Juli l. J. der vorberige Stadt- 
gerichtsdiener zu Ulm, Abra#am Jehle, 
jum dortigen Elsengerichtsdiener ernannt; — 
vom 1o0. Juli l. J. die erledigte Pro- 
tokollisten: Stelle bei dem Stadtgerichte 
in Eichstäde, dem Alois Merkel, bisbe- 
rigen Stadtgerichtsschreiber zu Amberg, ver- 
lieben; — 
vom 16. Juli l. J. der vormalige Oberratb= 
diener zu Eichstädt, Josepp Keim, zum 
zweiten Schreiber bei dem dortigen Stadt= 
gerichte; — und 
vom 18. Juli l. J. der Gerichts-Hrak- 
tikant in Amberg, Frauz Platzer, zum 
Schreiber des Stadtgerichts dortselbst aller- 
guädigst ernannc. 
Durch eine allerböchste Entschliessung vom 
11. Juni l. J. wurde die erledigte Pfar- 
rei zu St. Martin in Landsbut dem 
Professor an der dortigen Universität, Be- 
nedikt Schneider, allergnädigst verlie- 
ben. 
— — 
1## 
Seine Majestct der König haben provi- 
sorisch zu versezen geruht: 
am 14. Juli l. J. Allerböchstibren Ge- 
neral= Kommissär des Rezat = Kreises, 
Freiherrn von terchenfeld, in gleicher 
Eigenschaft nach Nürrberg, — und den 
General:= Kommissär des Pegniz-Kreises, 
Grasen von Thür beim, in gleicher Ei- 
genschaft nach Ansbach; — 
am 72. Juli l. J. den ersten kandgeriches- 
Assessor zu Werdenfels, Johann Cbristorh 
Capoll, an die zweite Assessors Stelle 
des landgerichts Viechtach; — den zweiten 
tandgeriches, Assessor zu Silian, Joseph 
Tünnermann, in gleicher Eigenschaft 
nach Tölz; — der ersten tandgeriches-Assest 
ser iu Klausen, Joseph Knirtl, an die 
zweite Assessors-Stelle des tandgerichts 
Vilsbiburg; — und 
am 19. Juli l. J. den tandgerichts= Ak- 
cuar in Feldkirch, Johann Paul Schles- 
sing, in gleicher Eigenschaft nach lichteu- 
sels. — 
Berichtigung. 
Im XXXXVIII. Stücke des dies iaͤhri- 
gen Regierungsblattes, Seite 1099, Zeile 8, 
von oben, lese man von darum 170 statt 1760 
Koͤpfe, weil von der Zahl der Milizen die 
6 Gefreiten in Abzug kommen, welche schon 
in der Gesamtzahl der Gefreiten enthalten 
sind.
	        
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