1249
von Biburg; — Joseph Ettenbichler,
von Burghausen; — Johann Fichtner,
von Koͤnigsdorf; — Joseph Schuͤßling,
von Niederfels; — Engelbert Nickel, von
Steingaden; — Johann Simon, von
Werdenfels; — Balthafar Petermaier,
von Burghausen; — Andreas Fassl, von
Amerland; — Franz Lang, von Schon-
gau; — Franz Pritscher, von Hemau —
Georg Kreitmayer, von Landshut; —
Franz Sillet, von Landsberg; — Ma-
thias Salzinger, von Landau; — Andreas
Baumann, von Aibling; — Joseph
Stadler, von Aibling; — Georg Schnei-
der, von Neubeuern;
vom aten Dragoner-Regimente Taris:
die Korporale Grosser — und For-
ster; — die Dragoner: Sturm,— Bril-
ler, — Hofer — und Jakob Bauer;
vom rien Chevaurlegers-Regimente Kronprinz:
die Korporale: Kaspar Gradl, von
Schönsee; — Johann Kreutbzer, von Kem-
nath; — Jakob Heilmayer, von Mün-
chen: — Ignaz Mitterer, von Michelfeld;—
die Vizekorporale Nikolaus Engel, von
Kamm:; — Alois Ansfelder, von Albling;
die Chevaurlegers: Dominik Kais, von
Tapfheim; Andreas Manns, von Denau-
wörth; — Jakob Schartl, von Gries-
bach; — Joseph Schwarzmayer, von
Hfaffenhofen; — Kaspar Kirschner, von
Werterseld; — Leonhard Fröhlich, von
Pfassenhofen; — Johann Eigner, von
Schrobenhausen: — Anton Fischer, von
Koͤtzting;
1250
vom qien binien= Infanrerie: Regimente
Vsenburg:
Der Korporal Georg Geheber, von Otten-
heim; — die Gefreiten: Eberhard Schickin-
ger, von Frankenthal; — Franz Assel,
von Weissenburg; — die Soldaten: Seba-
stian Metz, von Heidelberg; — Karl Sen-
bert, von Bamberg; — Andreas Gröl-
ler, von Bamberg;
vom gten leichten Infanterie: Bataillon
Bernclau: ·
der Vizekorporal Martin Althammer,
von Landsberg; — die Schuͤzengefreiten: Se-
raphin Weilmayer, von Erding; — Joseph
Korntheuer, von Affing; — Johann
Kornrumpf von Eschwe; — der Schu#z
„Johann Mayer, von Hemau.
. 4.
G. §. Die bestehende Verordnung bestimmt,
daß jeder Deserteur seine unterbrochene Kapi-
tulation von Neuem wieder anfangen muͤsse.
Bei dieser allgemeinen gesezlichen Verfügung
konnte auch rücksichtlich der Unteroffiziere kein
Unterschied gemacht werden, und gar kein
Zweifel entstehen, weil jeder, der zum Un-
teroffiziere befördert wurde, oder in einen hö-
hern Unteroffiziers= Grad vorrückte, die für
die Artillerie, Kavallerie und Infanterie fest-
gesezee Diensteszeit aufs Neue eingehen mußte.
Da hierin aber durch den §. 3. im Armee-
Befehle vom 23. Jänner 190s eine Abänderung
getroffen, und wegen der sich ergebenen Falle eine
nähere Erlduterung nothwendig geworden ist,
so wird hiemie zur allgemeinen Norm festgesezt:
1. Wenn ein Unteroffizier meineidig ene-
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