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Großherzogl. S. Weimar-Eisenachisches
Regierungs-Blakk.
Nummer 4. Den 25. April 1826.
Ehren-Auszeichnung.
Des Großherzog, Königliche Hoheit, haben dem Husaren-Wachtmeister
Gichau allhier zu seinem, am 1. d. M. eingetretenen funfzigjährigen Dienst-
Jubilkum die bronzene Eivil-Verdienst-Medaille mit der Erlaubniß zum Tra-
gen am Bande des weißen Falkenordens zu verleihen guädigst geruhet.
Beförderungen.
Des Großherzogs, Königliche Hoheit, haben den Kreis-Physikus, I). Vogel
zu #tegme n So#lesien, zum Rath und Hof-Medikus ernannt, dem Pagen-
Hofmeister, Carl Christian Sondershausen allhier, den Charakter als Rath,
dem Ouintus und Kollaborator am Eisenachischen Gymnasium, Wilhelm Wol-
lenhaupt, den Charakter eines Schul-Adjunkten, dem Accessisten bey'm
Stadtgerichts -Kommissariate zu Stadtsulza, Ernst Carl Gottlob Otto, das Prä-
dikat als Aktuar verliehen; hiernächst den Lehrer der französischen Sprache am
Pagen-Institute, Peter Ludwig Iffernet allhier, zum zweyten Pagen-Hof-
meister, die Kandidaten der Theologie, Johann August Rieth zu Ilmenau,
zum Diakonus zu Oldisleben, Carl Adolph Ludwig, zum Garnison-Kol-
laborator und ersten Freyschullehrer zu Jena, Wilhelm Friederici aus
Neustadt, zum Pfarrer zu Gehaus, Carl Demelius aus Apolda, zun Pfar-
rer zu Rohrbach, Christian Friedrich Fröhlich aus Ernsthausen, zum Pfar-
rer zu Frauensee, den Hütfolehrer, Carl Gottlieb Schicht zu Zittau, zum
Diakonus und Rektor zu Weida, den Ober-Konsistorial-Kopisten, Friedrich
August Hanckel allhier, zum Ober-Konsistorial-Kanzlisten, ferner den För-
ster Carl Hanf zu Ruhla zum Förster zu Wilhelmsthal, den Forstgehülfen bey'n
Waldecker Revierc, Julins Anton Wahl, zum Förster zu Ruhla, den Forst-