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Großherzogl. S. Weimar -Eisenach'sches
Regierungs= Blaklk.
Nummer 21. Den 23. November 1830.
Ehrenauszeichnung.
Des Großherzogs Königliche Hoheit haben dem wirklichen Justiz-Rathe und
Justiz-Amtmann, Herrn Heinemann zu Vieselbach, die goldene Civilver-
dienst-Medaille mit der Erlaubniß zum Tragen am Bande Hochstihres Haus-
ordens vom weißen Falken gndigst verliehen.
Versetzung in den Ruhestand mit Pension.
Se. Königliche Hoheit, der Großherzog, haben den Justiz-Rath Herrn
Georg Philipp Friedrich Thon zu Ilmenau, wegen seines hohen Alters und zu-
nehmenden Augenübels von den biöher bekleideten Stellen eines dasigen Justiz=
Amtmannes, Stadtrichters und Stadt-Direktors in allen Ehren zu entlassen und
vom 1. Januar 1831 an mit “*V'e einer seinen langjährigen treuen und
nützlichen Diensten angemessenen Penston in den Ruhestand zu versetzen gnaͤdigst
geruhet.
Beförderungen.
Des Großherzogs Königliche Hoheit haben den Amts-Kommissar und ersten
Aktuar des Justiz-Amtes Weimar, Wilhelm Schwabe, zum Justiz-Amt-
mann, Stadtrichter und Stadt-Direktor zu Ilmenau, den Amts-Koem-
missar, ersten Amts= und Stadtgerichts-Aktuar auch Stadtschreiber, Christoph
Gottlieb Carl Herzog zu Ilmenau, zum Amts-Kommissar und ersten
Aktuar des hiesigen Justiz-Amtes, den Regierungs-Kommissions= und Vor-
mumschafts-Sekretar, Gustav Adolph Schmith allhier mit Bepbehaltung seines
zeitherigen persönlichen Ranges zum Amto-Kommissar, ersten Amts= und
Stadtgerichts-Aktuar, wie auch Stadtschreiber zu Ilmenau, den Le-
hens-Registrator, Rinaldo Vulpius hies., zum Regierungs-Kommissions-