Full text: Regierungs-Blatt für das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach auf das Jahr 1854. (38)

Derchschnict nach a 5. 
Vig. H. 
  
  
  
—r 
  
ff— 
  
  
  
  
zugerichtet seyn kann, 
Pfahles noch 10 Zoll 
  
  
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Muß aber der 
Sicherpflahl in ei- 
nen morastigen, 
unsichern Boden 
gesetzt werden, so 
ist anstatt der 
bezeichneten Kon- 
struktion, zur Si- 
cherstellung des 
Sicherpfahles ein 
besonderer 
Schwell= oder 
auch wohl nach 
nebenstehender 
Handzeichnung Fig. B ein Pfahl- 
Rost anzuordnen und in demselben 
der Sicherpfahl zu befestigen. 
Nach Einsetzung des Sicherpfah- 
les (F. 7) wird der Kopf desselben 
oben mit einer 1/12 bis ⅛ Zoll 
starken Kupferplatte (auf welcher der 
Name des Triebwerksbesitzers und die 
Jahreszahl gravirt seyn kann) in der 
Art beschlagen, daß sie auf dem Pfahl- 
kopfe nach allen vier Seiten um etwa 
2 Joll vorsteht und um so viel, gleich- 
sam zur Bildung einer Haube, um- 
gebogen werden kann. 
Diese Haube, welche nach der Qua- 
drat-Stärke des Pfahles schon vorher 
auch allenfalls an den Seiten des 
lange, mindestens 1 Zoll breite Fe- 
Lern erhält, wird durch Nägel befestigt, welche je nach den 
Umständen entweder mit vorstehenden ader mit versenk- 
#en Köpfen versehen sind. 
Im erstern Falle wird die kupferne Platte nach anlie- 
gender Zeichnung I# 1 oben mit fünf und an jeder Seite 
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