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3) von Stuttgart nach Bruchsal zum Anschluß an die Großherzoglich
Badenschen Linien;
4) mit der Abzweigung von Bietigheim nach Heilbronn.
F. In Hannover.
1) Von Hannover nach Harburg und
2) von Hannover nach Bremen.
G. In den Niederlanden.
1) Von Haag über Rotterdam nach Dortrecht und von da an die Bel-
gische Grenze in der Richtung auf Antwerpen;
2) Von Haag über Amsterdam, Utrecht und Arnheim nach der Preu-
ßHischen Grenze in der Richtung auf Duisburg.
Anschlüsse an das Ausland.
S. 4.
Das Deutsch-Oesterreichsche Telegraphen-Netz steht gegenwärtig mit den
Linien der auswärtigen Staaten an folgenden Punkten in Verbindung:
1) Mit den Linien des Großherzogthumes Baden durch die Königlich Würt-
tembergsche Grenz-Station in Bruchsal.
2) Mit der Main-Neckar Staats-Telegraphen-Linie zwischen Mannheim
und Frankfurt a. M. vermittelst der Königlich Preußischen und König-
lich Bayerschen Telegraphen-Stationen zu Frankfurt a. M., der König-
lich Bayerschen Telegraphen-Station zu Darmstadt und von Buuchsal
aus mit Benutzung der Großherzoglich Badenschen Telegraphen-Linie
von da bis Mannheim.
3) Mit der Hamburg-Cuxhafen-Bremer Privat-Telegraphen-Linie, ver-
mittelst der Königlich Preußischen Telegraphen = Station zu Hamburg und
den Königlich Hannoverschen Telegraphen-Stationen zu Harburg und
Bremen.
Mit den Telegraphen-Linien der Herzogthümer Modena und Parma
und mit jenen des Großherzogthumes Toskana vermittelst der Kaiserlich
Oesterreichschen Telegraphen -Station zu Mantua.
5) Mit den Linien der Schweiz vermittelst der Kaiserlich Oesterreichschen
Telegraphen-Station zu Mailand (Chiasso) und mit Benutzung der Groß-
herzoglich Badenschen Linien über Basel, und mittelst der Französischen
Telegraphen-Linien über St. Louis.
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