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2. Liturgischer Verlauf der Haupt- und Nebengottesdienste an Sonn-
und Festtagen. Besondere Gottesdienste (Abendgottesdienste, liturgische Gottes-
dienste, Kindergottesdienste, Advents= und Fastengottesdienste, Erntebetstunden,
Bibelstunden, Missionsstunden u. s. w.), Lesegottesdienste und deren Einrichtung.
3. Orgelspiel. Gemeindegesang. Kirchenchöre.
4. Liturgischer Verlauf der heiligen Handlungen der Taufe, der Kon-
firmation, der Trauung, des Begräbnisses, des heiligen Abendmahls mit und
ohne öffentlichen Gottesdienst, an Sonn= und Wochentagen, Zahl der Kom-
munionen und Vertheilung auf die einzelnen Jahreszeiten. Abendkommunionen.
III. Religiöser Unterricht.
1. Katechisationen mit der Schuljugend. Katechisationen mit der kon-
firmirten Jugend (Zahl derselben, Jahrgänge der Theilnehmenden, Art der
Betheiligung, Werthschätzung in der Gemeinde). Sonuntagsschulen.
2. Konfirmandenunterricht (Zahl der Stunden, Tage und Tageszeit, Lokal,
Unterrichtsgang und Lehrbücher).
3. Religionsunterricht in der Fortbildungsschule (Einrichtung und Erfoldg).
4. Beaufsichtigung des Religionsunterrichts in der Volksschule. Ertheilung
desselben nach Geist, Inhalt und Methode. Schulgebete. Uebung der Choräle.
IV. Kirchendiener.
1. Der Pfarrer. a) Predigt (Textordnung, Ausarbeitung, Vortrag).
1.) Seelsorge (Hausbesuche, Krankenbesuche, Besuche von Armen- und Kranken-
häusern und Herbergen, Sühnetermine, Eidesverwarnungen). c) Verhältniß
zur Gemeinde. Besondere Hindernisse seiner Wirksamkeit. Erfolge. d) Wissen-
schaftliche Fortbildung (Gegenstände des Privatstudiums, Theilnahme an den
Konferenzen und am Lesezirkel).
2. Der Kirchgemeindevorstand. Betheiligung an der Wahl. Charakter,
Wandel, kirchliches Leben und Beispiel der Mitglieder. Zahl der Sitzungen.
Berathungsgegenstände mit besonderer Angabe derjenigen, die das innerkirchliche
und sittliche Leben der Gemeinde und dessen Pflege betroffen haben.
3. Die Lehrer. Art der Verrichtung ihrer kirchlichen Amtsobliegenheiten.