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Regierungs-VBlatt
Großherzogthum
Sachsen-Weimar-Eisenach.
Nummer 30. Weimar.“ 31. Oktober 1902.
Inhalt: Höchster Erlaß vom 18. Oktober 1902, betr. die Einberufung der achten ordentlichen Landessynode, Seite 207.
— Ministerial-Bekanntmachung, betr. das Er#ebniß der Wahlen zur achten ordentlichen Landessynode,
Seite 208. — Ministerial-Bekanntmachung, betr. Wechsel in der Hauptagentur der Deutschen Lebens-
versicherungsbank „Arminin“ zu München, Seite 212. — Inhaltsverzeichniß aus dem Reichs-Gesetzblatt
und dem Central-Blatt für das Deutsche Reich, Seite 212.
(901 Höchster Erlaß vom 18. Oktober 1902, betreffend die Einberufung der achten ordentlichen
Landessynode.
Wir
Wilhelm Ernst,
von Gottes Gnaden
Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach, Landgraf in Thüringen,
Markgraf zu Meißen, gefürsteter Graf zu Henneberg,
Herr zu Blankenhain, Neustadt und Tautenburg
2c. 2c.
haben die gnädigste Entschließung gefaßt, die achte ordentliche Landes-
synode der evangelischen Kirche des Großherzogthums am 30. November
d. J., als dem 1. Advent-Sonntage, nach vorausgegangenem Gottesdienste in
Unserer Haupt= und Stadtkirche zu Weimar, Mittags um 12 Uhr in dem zu
den Versammlungen der Landessynode bestimmten Sitzungssaale des Groß-
herzoglichen Fürstenhauses daselbst eröffnen zu lassen.
1902 40