Full text: Regierungsblatt für das Königreich Württemberg vom Jahr 1827. (4)

Episcopalis demum Ecclesia Limbur- 
gensis Dro Dioecesano zuoc terrilorio 
habebit lolum Ducalum Jassovicum, in 
duo comprehenduntur quinduaginta oclo 
Paraeciac ad anliduam Ralisbonensem, et 
Paracciac duinduahinta duc ad antiqnam 
Trerirensem ollm Diocceses Metropolita- 
nas speclantes, nec non viginli dueluor 
Paracciae in Prorincia Dillemburg el Weil- 
burg exielenles,; ac insuper terrilorium 
Liberac Civilalis Francofurlensis, in quo 
Ccum ktrihns Piliallihus unica existit Paro- 
chialis Reclesia zub lnrvocolione Sanci# 
Bartholomoeei Apesloli, ad dquam Catbolici 
omnes diclaec Civilalis ac Terrilorii perli- 
nent, quaeque a supracliela Ralisbonensi 
Dioccesi pendebal. 
Supradiclas ideirco Ciwitales et Rccle- 
sias in Archiepiscobpalem et Episcopales 
eereclas cum praediclis locis et Parseciis 
quĩnque supranumeratis Ecclesiis Pro re- 
specliro Dioecesano terrilorio altrihulis, 
illorum incolas ulrinsque sexus tam Cle- 
ricos duam Laicos pro Clero et Populo 
perpeluo assignamus; et cujuslibet antisli- 
Uüs jurisdichlioni spiriluali omnimodo sub- 
jicimus, ila ut Personis juxla Canonicas 
sanctiones dignis et idoneis ad eosdem 
Archiepiscopalem et Episcopales Ecclesias 
regendas, tam pro hac prima vice quam 
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Die bischöfliche Kirche in Limburg wird 
zu ihrem Dibcesan= Sprengel haben das 
ganze Herzogthum Nassau, worin sich 
acht und fünfzig Parreien befinden, wel- 
che zum alten Metropolitan-Sprengel von 
Regensburg, und zwei und fünfz!p, welche 
zum alten Metropolltan= Sprengel vo#n 
Trier gehdrten, und vier und zwanzig 
Pfarreien in der Provinz Dillenburg und 
Weilburg, und zugleich das Gebier der 
freien Stadt Frankfurt, worinn eine ein- 
zige Pfarrkirche unter brAn ufung des 
heiligen Bartholomäus mit drei Fillal- 
kirchen bestehr, zu welcher von dem oben 
benannten Metropolitan, Sprengel von 
Regeneaburg bieher abhängigen: Pfarrei 
alle katholischen Einwohner der benann- 
ten Stadt und ihres Gebietes gehören. 
Den erwähnten fünf Kirchen weisen 
Wir die vorgedachten zu erzbischöflichen 
und bischöflichen erhobenen Städte und 
Kirchen sammt den als betreffende Diöce= 
san= Sprengel zugegebenen Orten und 
PBarreien, und ihre Einwohner beiderlet 
Geschlechts, geistlichen und weltlichen 
Standes, als Elerisei und Volk auf im- 
mer zu, und unterwerfen sie aänzlich der 
geistlichen Gerichtobarkeir eines jeden Vor- 
stehers dergestalt, daß denjerigen, welche 
zur Regierung der erzbilchöftichen und bi, 
schöflichen Kirchen nach den canonischen
	        
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