Full text: Regierungsblatt für das Königreich Württemberg vom Jahr 1827. (4)

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lione ipsius farore laclas nec non alüs 
in poslerum forsan faciendis, quarum re- 
dilus eidem Seminario perpeluo erunt ad- 
dicendi. 
Idem demum disponimus de Domo Eme- 
ritorum Plallonschwabenhemi exislente ac 
deslinata fovendis et suslenlandis Clericis 
aut senio lessis aut morbo fractis, qusm 
Pracviasuppressione Coenoblüclime Canoni- 
cis Regularibus ordinis Sancti Augustini 
inhabitali in hujusce Coenobü fabrica con- 
elilui mandamus, el cujus dolalio annuam 
prolert summam florenorum mille ocun- 
Bentorum viginti duorum ulira ca, duce 
subsidlii charilaliri nomine veniunt collecta 
in Parle anliduae Dioecesis Aloguntinae 
Loslea Balisbonensis, quacque sohm huc 
usIuc solila non exigus capient Iincreinenla. 
Faoldensis Reclesia Episcopalis habebit 
agros: Prala el silvas aliosdue redilus an- 
nuam zummam llorenorn Hhenensinun 
viginli ser millium tercenlum ei seplua- 
Binta constiluenles, prenl lotius describilur 
in lneirumento ab anledico Eleclore Hassice 
sub die quarla decima Alarlii ann; mille- 
aumi oclingenlesimi vigesimi primi con- 
zu dessen Gunsten gemachte reichhaltige 
Schenkung, und andere vielleicht in Zu- 
kunft zu machende, deren Einkommen dem- 
selben Seminarlum für alle Zeiten zuzu- 
weisen seyn werden, aufrecht zu erhalten 
ist. 
Dasselbe verordnen Wir ferner hinsicht- 
lich des Versorgungshauses zu Pfaffen- 
Schwabenheim, bestimmt zu Verpflegung 
und Unterhaltung durch Alter entkraͤfteter, 
oder durch Krankheit gebeugter Geistlichen, 
welches Wir nach vorgängiger Aufhebung 
des vormals von den regulirten Chorher= 
ren vom Orden des heiligen Augustins be- 
wohnten Klosters, in diesem Kloßter= Ge- 
bäude einzurichten verordnen, und dessen 
Ausllattung jährlich 1828 fl. erträgt, 
außer demjenigen, was unter dem Na- 
men einer frelwilligen Belstener in einem 
Theile der alten Mainzer, spater Regens, 
burger Didbcese gesammelt wird, und da 
es blsher bezahlt zu werden pflegte, keinen 
geringen Zuwachs erhalten dürfte. 
Die bischöfliche Kirche zu Fulda wird 
Felder, Wiesen und Waldung, dann an, 
dere Einkünfie haben, welche einen jähr- 
lichen Ertag von 26,570 rbeinischen Gul, 
den liesern, wle es weitläufig in der von 
vorgedachtem Kurfürsten von Hessen unter 
em 14. März 1321 ausgeftellten Urkunde 
beschrieben wird. Diese Ausstattung aber
	        
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