Full text: Regierungsblatt für das Königreich Württemberg vom Jahr 1827. (4)

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lis, praesertim de jure quaesilo non tol- 
lendo ceteriskue eliam speciali mentione 
dignis contrarüs quibuscumque, duibus 
omnibus et singalis, illorum tenores pro 
expressis et ad verbum insertis habentes, 
illis alios in zuo robore permansuris, ad. 
Praemissorum elleolum dumtaxat specialiter 
et expresse derogamus. 
Volumus insuper; ut pracsenlium lile- 
rarum transumptis, etiam impressis, manu 
tamen alicujus Nolarii publici subscriptis 
et sigillo personac in Ecclesiestica dignikate 
conslitulae munilis, endem prorsus fides 
ubique adhibeatur, duse ipsis. Praesentibus 
adhibereiur, si lorent exhibilac vel oslensae. 
Nulli ergo omnino hominum liceat hanc 
paginam nostrae concessionis, adprobalio- 
nis, derogationis, slakuti, mandali et volun- 
üutis infringere vel ausu lemeraric contrairc. 
Siquis aulem hoc allentare praesumhserit, 
ndignationem Omnipotenlis Dei ac Bea- 
lorum Petri et Pauli Aposlolorum ejus se 
noverit incursururn. ) 
Datum Romae apud Sanctum Pelrum 
anno Incarnationis Dominicac millesimo 
octingenlesimo vigesimo septimo, tertio 
Idus Aprilis, Pontificatus Nostri anno duarto. 
Loco * Plumbi. 
solle. Auch sollen nicht dawider seyn kön- 
nen die apostolischen allgemeinen oder be- 
sondern Bestimmungen und Anordnungen, 
und Unsere und der opostolischen Canzlei 
Regeln, besonders jene, daß wohler wor- 
bene Rechte nicht aufzuheben, und alles 
übrige Entgegenstehende, wenn es auch spe- 
ciell zu erwähnen seyn sollte; denv, indem 
Wir alles dieses samt und sonders also be- 
trachtet haben wollen, als ob es ausdrück- 
lich und wörtlich hier eingerückt wäre, so 
wollen Wir dasselbe (welches übrigens sontt 
ferner in Kraft bleiben soll) zu Bekräfti- 
Zung des Vorstehenden speclell und aus- 
drücklich ausser Wirksamkeit geseht haben. 
Wir wollen überdies, daß den Abschrif- 
ten der gegenwärtigen Urkunde, auch den 
Abdrücken, wenn sie jedoch von der Hand 
eines öffentlichen Rotars unterschrieben 
und mir dem Siegel einer in geiftlicher 
Wöürde stebenden Person versehen, sind, 
übcrall derselbe Glaube beigelegt werde, 
welcher gegenwärtiger Urschrift beigelegt 
werden würde, wenn sie ausgehändigt und 
vorgezeigt würde. 
Es soll daher Niemanden erlaubt seyn, 
diese Urkunde über Unsere Gutheißung, 
Aufbebung, Sabung, Bevollmächtigung 
und Willensäußerung zu entkräften, oder 
ibr freventlich entgegen zu handeln; wer 
aber solches zu thun sich herausnimmt, der 
wisse, daß er sich die Ungnade des allmäch, 
tigen Gottes und seiner heiligen Apostel 
Petrus und Paulus zuziehen werde. 
Gecgeben zu Rom beidem heiligen Petrus, 
im Jahre nach der Menschwerdung des 
Herrn Ein Tausend Achtbunderr Zwanzi 
und Sieben, den eilften des Monats April, 
Unseres Oberhirten-Amts im vierten. 
Stelle des + Bleies.
	        
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