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Sodann haben Höchstdieselben vermöge höchster Entschließung vom 15. d. M.
die evangelische Pfarrei Bikelsberg, Dekanats Sulz, dem Pfarrer Kemmler in
Engstlatt, Dekanats Balingen,
die evangelische Pfarrei Böttingen und Magolsheim, im Dekanat Münsingen,
dem Pfarr-Gehülfen Dietrich in Sezingen, Dekanats Alpek,
die evangelische Pfarrei Breitenholz, Dekanats Herrenberg, dem Pfarr-Vikar
Moser zu Bösingen, Dekanats Nagold,
das Diakonat zu Vaihingen an der Enz, dem Repetenten Fronmüller am
Seminar zu Tübingen, und
die Helfers-Stelle in Vlaubeuern dem gegenwärtigen Helferats-Verweser daselbst,
Seminaristen Hocheisen, gnädigst zu verleihen geruht.
II. Verfügungen der Departements.
A) Des Departements des Innern:
Des Ministerium des Innern.
Verfügung, betreffend die Befähigung und Austellung der Thier-Aerzie.
Um allen Mißverständnissen über den Zweck der seit dem Jahr 1821 in Stuttgart
bestehenden Königl. Thierarznei-Schule und über die Befugnisse ihrer Zöglinge gegen-
über von anderen theils wissenschaftlich, theils praktisch gebildeten Thier-Aerzten zu
begegnen, werden zu Erläuterung des §. 10 der Instrubtion für das Medicinal-De-
partement vom 25. Juni 1807 (Reg.Blatt von 1807, S. 325 f.), der General-Ver-
ordnung und der Instruktion für die Oberamts-Aerzte vom 423. März 1814 (Reg.
Blatt von 1314, S. 121 und 126), des F. 3, Nro. 2 der Verordnung vom 6. Juni
18183, den Geschäfts-Kreis des K. Medicinal-Collegiums betreffend (Reg. Blatt von 1818,
S. 514), des provisorischen Statuts für die K. Thierarznei-Schule vom 11. December
1821, §. 19, und des Verwaltungs-Edikts vom 1. März 1822, §.75 (Reg. Blatt von
1322, S. 158) nachstehende Bestimmungen zur öffentlichen Kenntniß gebracht:
1) Die ärztliche Behandlung kranker Hausthiere ist, so weit nicht einzelne Anus-
nahmen hierunter festgesentzt sind, nicht von dem Erkenntniß einer Staats-Be-