Full text: Regierungsblatt für das Königreich Württemberg vom Jahr 1848. (25)

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5) Die Bewerber um die erledigte Amtsnotarsstelle in Donzdorf, Oberamts Geis- 
lingen, mit welcher ein Gehalt von 300 fl. verbunden ist, haben sich innerhalb vierzehen 
Tagen bei dem Gerichtshof in Ulm zu melden. 
6) Näch Errichtung einer eigenen Pfarrverweserei in Gerhausen, werden die Bewer- 
ber um die erledigte 880 Kirchengenossen zählende, doppelte Pfarrei Pappelau-March- 
bronn, Dekanats Blaubeuren, mit zwei Filialien, welche eigene Schulen haben, aufgefor- 
dert, sich binnen vier Wochen bei dem evangelischen Conststorium vorschriftmäßig zu melden. 
Das Einkommen dieser Stelle berechnet sich mit Einschluß von 180 fl. für Zehenten, deren 
Ablösung bevorsteht, auf 832 fl. 
7) Die Bewerber um die erledigte Pfarrei Gebersheim, Dekanats Leonberg, 
welche 473 Kirchengenossen zählt, haben sich binnen vier Wochen bei dem evangelischen Con- 
sistorium vorschriftmäßig zu melden. Das im Jahr 1838 verwandelte Einkommen der 
Stelle ist durch eine Zulage von 20 fl. aus dem Besoldungs-Verbesserungsfonds auf 700 fl. 
erhöht worden. 
8) Die Bewerber um die erledigte katholische Pfarrei Ebersberg, Oberamts 
Backnang und Dekanats Gmünd, welche aus eigenen Gütern, Capitalien, Besoldungen (524fl.) 
und Gebühren ein pfründbeschreibungsmäßiges Einkommen von 710 fl. gewährt, baben ihre 
Gesuche binnen vier Wochen bei dem katholischen Kirchenrath einzureichen. 
  
  
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Den 4. d. M. wurden die Rechts-Erkenntnisse vom Monat Juli d. J. auögegeben. 
  
  
  
Gedruckt bei G. Hasselbrink.
	        
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