5.
Regierungsblatt
für das
Königreich Württemberg.
Ausgegeben Stuttgart, Mittwoch, den 24. Februar 1909.
Inhalt:
Königliche Verordnung, betreffend die Apothekenberechtigungen. Vom 5. Februar 1909. S. 25. — Verfügung
der Ministerien der Justiz, des Innern und der Finanzen, betreffend Abänderung der Verfügung der
Ministerien der Justiz, des Innern und der Finanzen vom 1. September 1899 über die Erhaltung und
Fortführung der Flurkarten und Primärkataster. Vom 9. Februar 1909. S. 26. — Verfügung des Mini-
eriums des Innern, betreffend die Anderung der Zuständigkeiten auf dem Gebiet des Apothekenwesens.
om 16. Februar 1909. S. 26. — Bekanntmachung der Ministerien des Innern und des Kriegswesens,
betreffend die Ermächtigung zur Ausstellung ärztlicher Zeugnisse für militärpflichtige Deutsche in Chile.
Vom 12. Februar 1909. S. 27. — Bekanntmachung des Ministeriums des Innern, betreffend die Ge-
nehmigung der Rudolf und Sophie Knosp-Stiftung in Stuttgart. Vom 16. Februar 1909. S. 27. —
Bekanntmachung des Ministeriums des Innern, betreffend die Genehmigung des Rudolf-Sophien-Stifts in
Stuttgart. Vom 16. Februar 1909. S. 28. — Bekanntmachung des Ministeriums des Innern, betreffend
die Genehmigung der Knosp'schen Verwandten-Stiftung in Stullgart. Vom 16. Februar 1900. S. 28.
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Rönigliche Verordunug,
betreffend die Apothekenberechtigungen. Vom 5. Februar 1909.
Wilhelm II., von Gottes Gnaden König von Württemberg.
Nach Anhörung Unseres Staatsministeriums verordnen Wir, was folgt:
Die nach der Königlichen Verordnung vom 4. Januar 1843, betreffend die Apotheken-
berechtigungen (Reg. Bl. S. 25), den Kreisregierungen zukommenden Zuständigkeiten
werden dem Medizinalkollegium übertragen.
Unser Ministerium des Innern ist mit der Vollziehung dieser Verordnung beauftragt.
Gegeben Stuttgart, den 5. Februar 1909.
Wilhelm.
Weizsäcker. Pischek. v. Marchtaler. Fleischhauer. Schmidlin. Geßler.
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