Full text: Reichs-Gesetzblatt. 1879. (13)

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administrations en cause supportent 
le dommage par moitié. 
II en est de méme en cas d'échange 
een dépéches closes, si la perte ou la 
spoliation a eu lieu sur #c territoire 
ou dans le service d’'un ollice inter- 
médiaire non responsable. 
4. Les administrations cessent 
étre responsables des valeurs decla- 
rées contennes dans les lettres dont 
les ayants droit ont donné recu et 
Pris livraison. 
Anrierr 9. 
. Est réserve le droit de chaque 
ays d'appliquer aux lettres contenant 
be) valeurs declardes, à destination ou 
Provenant d’autres pays, ses lois ou 
reglements intéricurs, en tant quil 
n'y est pas dérogé par le présent 
Arrangement. 
2. Les stipulations du présent Ar- 
rangement ne portent pas restriction 
au droit des Parties contractantes de 
maintenir et de conclure des arran- 
gements Specinuk, ainsi quc de main- 
tenir et d’établir des unions plus 
restreintes, en vuc de D’amclioration 
du service des lettres contenant des 
Valeurs declarecs. 
Anricnn 10. 
Chacune des administrations des 
Pays contractants peut. dans des cir- 
constances extraordinaires de nature 
à justiller la mesure, suspendre tem- 
Dorairement le service des valeurs dé- 
clarées, tant à Texpédition qu’à la 
réception et d'une manière générale 
ou partielle, sous la condition d’en 
donner immeédiatement avis, au besoin 
Gebiete dies geschehen ist, so wird der 
Schaden von den betreffenden beiden Ver- 
waltungen zu gleichen Theilen getragen. 
Ein Gleiches geschieht, wenn bei dem 
Austausch in geschlossenen Packeten der 
Verlust oder die Beschädigung sich auf 
dem Gebiet oder auf den Postlinien einer 
nicht verantwortlichen Transit-Verwaltung 
ereignet hat. 
4. Die Ersatzverbindlichkeit der Post- 
verwaltungen für den Inhalt der Briefe 
mit Werthangabe hört auf, sobald der 
Empfangsberechtigte Quittung ertheilt 
und die Sendung übernommen hat. 
Artikel 9. 
1. Jedem Lande ist das Recht vor- 
behalten, auf Briefe mit Werthangabe 
nach oder aus anderen Ländern seine für 
den innern Verkehr geltenden Gesetze 
oder Verordnungen anzuwenden, insoweit 
nicht durch gegenwärtiges Uebereinkommen 
etwas Anderes bestimmt ist. 
2. Die Festsetzungen des gegenwärtigen 
Uebereinkommens beschränken nicht die 
Befugniß der vertragschließenden Theile, 
besondere Abkommen unter sich bestehen 
zu lassen oder neu zu schließen, sowie 
engere Vereine zur weiteren Erleichterung 
des Austausches von Briefen mit Werth- 
angabe aufrecht zu erhalten oder neu zu 
gründen. 
Artikel 10. 
Jede der Verwaltungen der vertrag- 
schließenden Länder kann, unter außer- 
gewöhnlichen Verhältnissen, welche ge- 
eignet sind, eine derartige Maßnahme zu 
rechtfertigen, den Austausch von Briefen 
mit Werthangabe vorübergehend, sowohl 
in Ansehung der Absendung, als auch 
der Empfangnahme, ganz oder theilweise 
einstellen, jedoch unter der Bedingung,
	        
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