Article 2.
La loi du lieu de la cCélcbration
peut interdire le mariage des étran-
gers dui Serait contraire à ses dispo-
sitions concernant:
1. les degres de parente ou
’alliance pour lesquels il y
a une prohibition absolue;
2. la prohibition absolue de se
marier, édictée contre les cou-
Dables de Tadultere à raison
duquel le mariage de T’un
Teux a été dissous;
3. la Prohibition absolue de se
marier, éedictce contre des
Dersonnes condamneCes pour
avoir de concert attenté à la
vie duconjoint del’une delles.
Le mariage Célébré contrairement
à une des prohibitions mentionnées
ci-dessus ne sera pDas frappé de nul-
lite, pourvu dqu’il soit valahle Tapres
la loi indiquce par Tarticle 1.
Sous la réserve de Tapplication
du premier alinda de Tarticle 6 de
Ia preésente Convention, aucun Etat
contractant ne Foblige à faire céle-
brer un mariage qui, à raison d’'un
mariage antérieur ou Tun obstacle
Tordre religienzx, serait contraire àses
lois. La violation dun empéchement
de cette nature ne pourrait pas
entrainer la nullité du mariage dans
les ays autres due celui ou le
mariage a été Ccélébré.
Article 3.
La loi du lieu de la Ccelébration
Deut permettre le mariage des étran-
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schrift dieses Gesetzes ausdrücklich auf
ein anderes Gesetz verweist.
Artikel 2.
Das Gesetz des Ortes der Eheschlie-
ßung kann die Ehe von Ausländern
untersagen, wenn sie verstoßen würde
gegen seine Vorschriften über
1. die Grade der Verwandtschaft
und Schwägerschaft, für die ein
absolutes Eheverbot besteht;
2. das absolute Verbot der Ehe-
schließung zwischen den des Ehe-
bruchs Schuldigen, wenn auf
Grund dieses Ehebruchs die Ehe
eines von ihnen aufgelöst wor-
den ist;
3. das absolute Verbot der Ehe-
schließung zwischen Personen, die
wegen gemeinsamer Nachstellung
nach dem Leben des Ehegatten
eines von ihnen verurteilt worden
sind.
Ist die Ehe ungeachtet eines der vor-
stehend aufgeführten Verbote geschlossen,
so kann sie nicht als nichtig behandelt
werden, falls sie nach dem im Artikel 1
bezeichneten Gesetze gültig ist.
Unbeschadet der Bestimmungen des
Artikel 6 Abs. 1 dieses Abkommens ist
kein Vertragsstaat verpflichtet, eine Ehe
schließen zu lassen, die mit Rücksicht
auf eine vormalige Ehe oder auf ein
Hindernis religiöser Natur gegen seine
Gesetze verstoßen würde. Die Verletzung
eines derartigen Ehehindernisses kann je-
doch die Nichtigkeit der Ehe in einem
anderen Lande als in dem, wo die Ehe
geschlossen wurde, nicht zur Folge haben.
Artikel 3.
Das Gesetz des Ortes der Eheschließung
kann ungeachtet der Verbote des im Ar-