Full text: Reichs-Gesetzblatt. 1905. (39)

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Tautre Partie Tune manière plus 
forte ou plus génante qdue les 
Droduits indigenes de méme 
espece, ou, en cas Tabsence de 
ceux-ci, que les produits de la 
nation la plus favoriscc.= 
V. Nouwvel article. 
Larticle suivant est inséré apres 
Tarticle 12: 
r* Article 12a. 
En cas quil surgisse entre les 
Parties contractantes un litige à 
Tégard de Tinterprétation ou de 
Tapplication des tarils B et C 
annexés à la présente Convention 
additionnelle, y compris les dis- 
Positions additionnelles relatives 
à Cces deuzx tarifs, ainsi due des 
taux des tarifs conventionnels 
stipulés entre les Parties con- 
tractantes et des Etats tiers, cc 
litige sera réglé, sur la demande 
de Tune ou de lautre Partic, 
Par Tarbitrage. 
Le tribunal arbitral sera con- 
stituk pour chaque litge de 
manieère quechaque Partie nomme 
un arbitre parmi les ressortissants 
competents de son pays et qdue 
les deux Parties choisissent pour 
surarbitre un ressortissant d’un 
tiers pays ami. Les Parties con- 
tractantes se réservent de s'en- 
tendre, Tavance et pour une 
certaine période, sur la personne 
du surarbitre à désigner. 
Le cas échéant, et sous la 
réserve Tune entente speciale à 
cet ellet, les Parties contractantes 
soumettront également à Tarbi- 
trage Tautres litiges, sur Tinter- 
— — 
Teiles in stärkerer oder lästigerer 
Weise treffen, als die einheimischen 
Erzeugnisse ber gleichen Art oder 
im Falle, daß solche nicht vor- 
handen sind, die Erzeugnisse der 
meistbegünstigten Nation.“ 
V. Neuer Artikel. 
Der nachstehende Artikel wird hinter 
Artikel 12 eingefügt: 
„Artikel 12a. 
Wenn zwischen den vertrag- 
schließenden Teilen über die Aus- 
legung oder Anwendung der dem 
gegenwärtigen Vertrage beigefügten 
Tarife B und C, einschließlich der 
Zusatzbestimmungen zu diesen Tarifen, 
sowie der Zollsätze der von den ver- 
tragschließenden Teilen mit dritten 
Staaten vereinbarten Vertragstarife 
eine Meinungsverschiedenheit entsteht, 
so soll sie auf Verlangen des einen 
oder des anderen Teiles durch 
Schiedsspruch erledigt werden. 
Das Schiedsgericht wird für jeden 
Streitfall derart gebildet, daß jeder 
Teil aus den geeigneten Angehörigen 
seines Landes einen Schiedsrichter 
bestimmt, und daß die beiden Teile 
einen Angehörigen eines befreundeten 
dritten Staates zum Obmanne wählen. 
Die vertragschließenden Teile behalten 
sich vor, sich im voraus und für 
einen bestimmten Zeitraum über die 
Person des zu ernennenden Ob- 
manns zu verständigen. 
Eintretendenfalls und vorbehalt- 
lich besonderer Verständigung in dieser 
Richtung werden die vertragschließen- 
den Teile auch andere als die 
im Abs. 1 bezeichneten Meinungsver-
	        
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