Full text: Reichs-Gesetzblatt. 1908. (42)

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Chacune d'elles ne peut dépasser un 
maximinn à tixer par les Hautes 
Parties contractantes. 
Teitelois chacune des llautes 
Parties contractantes a la lnculte 
d’autoriser des taxes supérieures à 
ce maximum (lans le cns de stations 
lrune portér dépassant 800 kilo- 
metres, on#ile stations excoeDtionnelle- 
ment onéreuses en raison (les con- 
itions matérielles de leur installa- 
tion et de leur exploitation. 
Pour les radiotelegrammes origi- 
naires ou à destination d'un pays 
et celiangés directement avec les 
stations cötières de ce pays, les Hautes 
Parties contractuntes se donnent 
mutuellement connaissance des taxes 
applicables à la transmission sur les 
lignes de leurs resesux tdlégraphidues. 
Ces taxes sont relles (dui resultem 
du prineipe #ue In station cotière 
doit etre considéree comme station 
Torigine ou dle destination. 
Article 11. 
lees dispositions de la présente (on- 
vention somcomplétéees par un Regle— 
mem dui a la méme valeur et entre- 
vcon vigneur en méme temps ne la 
Ciunvenion. 
Les prescriptions de la prsente 
Convention et in Reglement relatif 
Peuvent étre. à toute Gpollue modi- 
tices d’m cömmun accord par les 
Haies Parties contractames. Des 
conlérences de plenipotentinires ou 
de simples conférences administra- 
tives, selon diil Fagirun de la Con- 
vention ou ulu Roglement, auront 
lieu Périodiquemem;: chadue con- 
telegramm zulässig ist. Keine der beiden 
Gebühren darf einen von den Hohen 
vertragschließenden Teilen festzusetzenden 
Meistbetrag überschreiten. 
Jeder der Ghen vertragschließenden 
Teile hat jedoch das Recht, höbere als 
diese Meistgebühren zuzulassen, wenn 
es sich um Stationen handelt, deren 
Reichweite 800 Kilometer übersteigt, oder 
deren Einrichtung und Betrieb infolge 
der tatsächlichen Verhältnisse außer- 
gewöhnlich hohe Kosten erfordern. 
Für die im unmittelbaren Verkehre 
mit den Küstenstationen des Aufgabe- 
oder des Bestimmungslandes ausge- 
wechselten Funkentelegramme werden die 
Hohen vertragschließenden Teile einander 
die für die Beförderung auf ihren Tele- 
graphenlinien geltenden Gebühren mit- 
teilen. Bei der Berechnung dieser Ge- 
bühren ist von dem Grundsatz auszu- 
geben, daß die Küstenstation als Auf- 
gabe= oder Bestimmungsanstalt zu gelten 
hat. 
Artikel 11. 
Die Bestimmungen des gegenwärtigen 
Vertrags werden durch eine Aus- 
führungeübereinkunft ergänzt, welche die 
gleiche Gültigkeit bat und zu gleicher 
Zeit in Kraft tritt wie der Vertrag. 
Die Vorschriften des gegenwärtigen 
Vertrags und der zugehörigen Aus- 
führungsübereinkunft können von den 
Hohen vertragschließenden Teilen im 
gemeinsamen Einverständnisse jederzeit 
geändert werden. Von Zeit zu Zeit 
werden, je nachdem es sich um den 
Vertrag oder um die Ausführungs- 
übereinkunft handelt, Konferenzen von 
Bevollmächtigten oder einfache Ver-
	        
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