Full text: Europäischer Geschichtskalender. Neue Folge. Dreißigster Jahrgang. 1914. Erste Hälfte. (55a)

Chronik 
der wichtigsten politischen Ereignisse des Jahres 1914. 
Januar. 
2. Türkei. Enver Bei zum Kriegsminister ernannt. 
3. Spanien. Auflösung der Abgeordnetenkammer. 
7. Januar—15. Februar. Griechenland. Diplomatische Auslandsreise 
des Ministerpräsidenten Venizelos. 
10. Deutschland. Oberst v. Reuter vom Kriegsgericht zu Straßburg frei- 
gesprochen. 
Türkei. General Liman v. Sanders vom Kommando des 1. Armee- 
korps enthoben und zum Generalinspekteur der Armee und der Militär- 
schulen ernannt. 
12. China. Präsident Yuanschikai verfügt die Auflösung des Parlaments. 
13. Rumänien. Rücktritt des Kabinetts Moajorescu. 
14. Bulgarien. Auflösung der Sobranje wegen Arbeitsunfähigkeit. 
16. Rumänien. Bildung des Kabinetts Bratiann. 
17. Deutschland. Erster offizieller Besuch des Herzogs Ernst August von 
Braunschweig in Berlin. 
18. Deutschland. Erste Tagung des Preußenbundes in Berlin. 
20. Bereinigte Staaten. Präsident Wilson verliest im Kongreß eine 
Botschaft über die Trustgesetzgebung. 
22. Aegypten. Eröffnung der ersten Tagung der Gesetzgebenden Ver- 
sammlung. 
23. Albanien. Die Internationale Kontrollkommission übernimmt die 
Regierung. 
24. Rumänien. Auflösung des Parlaments. 
26. Portugal. Rücktritt des Kabinetts Affonso Costa. 
28. Frankreich. Enthüllungen des „Echo de Paris“ über eine angebliche 
Krupp--Putilow-Affäre. 
30. Rußland-Frankreich. Abschluß einer russisch-französischen Anleihe 
zum Bau strategisch wichtiger Eisenbahnlinien. 
31. Deutschland. Wechsel in der Regierung der Reichslande. 
Februar. 
2. Deutsch-Ostafrika. Eisenbahnbau bis zum Tanganjika-See voll- 
endet. 
2.—4. (Petersburg.) Unterredungen des griechischen Ministerpräsidenten 
Benizelos und des serbischen Ministerpräsidenten Paschitsch mit russi- 
schen Staatsmännern über Fragen der Balkanpolitik. 
3. Vereinigte Staaten. Präsident Wilson gibt die Waffenausfuhr nach 
Meriko frei. 
4. Deutschland. Staatssekretär v. Jagow äußert sich in der Budget- 
kommission des Reichtstags über Deutschlands Verhältnis zu England.
	        
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