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deutlich das Bongowe auf tria loca. und nicht auf comes
Engilbert. — Orte und Flässe dieses, sowie des Pinz-
gaues, neunt der Anhang zur Juvavia in bedeutender Anzahl.
41. 2Qungau.
dach den unverrückbaren Grenzen der Berge, richtig be-
zeichnet. Weil aber Pallhausen, der sonst so fleißig forschte,
sagt, daß die Urkunden keinen Ort dieses Gaues neunen,
und auch H. v. L. keinen angibt, so mögen hier einige aus
dem Anhang zur Juv. stehen: „Litarun (I. Rita runz;
Reitern bey Sederhaus) in Dago Lungowe“ Nro XüIV.
cap. 2. — „in Lungowe in loco Wisprichach“e
(Weisbriach) ibid. Ccap. 36. — zwischen 1025 u. 1041 —
dann „decimas ad Lungow in longitudine abarbore
Platano (wohl Sederhaus) sup, Vresen in flum.
Seebach,. — Atzmansdorf, Konkitze, ad La-
sach, Swarzenbrunne, ad Mure — in latitu-
dine: a Judendorf ultra Muore juxt. Turach,
ad Lunnitz, ad ult. fin. Cravendorf, ad GCo-
riah, ad Lefsach, ad Lusnich (Leisnitz) ultra
Ravenich; sämmtlich in lund. Admontens. Nro CXl.
an. 1074. („Hier ist auch Muchae's: „Gebhardt Erzbischof
von Salzburg, und die Gründung von Admont.“ Wiener
Archiv 1821 von Nro 75—103 zu vergleichen.) — anno
1285 werden noch Moshaim (jsedoch schon als alte Veste))
St. Michach, und die castra Ramingslein und Klauseck
genannt. —
42. Pinzgau.
Richtig angegeben, bis auf Gastein, welches zum Pon-
gau gehörte, und St. Beit, welches ungeachtet der Capitel
Grenzen, durch die deutliche Angabe der Pinzgauer Grenze,
(l. Pengau) ebenfalls zum Pongau abgeschnitten wird, wo-
hin es auch heut zu Tage noch gerechnet wird. Nicht der
untere Pinzgau hieß Salfeldgau, sondern dieser Gau, so wie
die Rauris (1377 zuerst genannt) waren nur Theile des un-
tern Pinzgaues, oder der comitia I’axenbach. — In
ätterer Zeit mag jedoch Gastein auch zum Pinzgau gerechnet
worden seyn, denn die Urkunde, welche H. v. L. Seite 148
anführt (die gber auf 978 und nicht auf 974 fällt. s. Jav.