Full text: Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt vom Jahr 1815. (10)

39t1. 
Se. Königl. Mas. haben unterm ro. Mai dem Vermals in Königl. Diensten 92 
standenen Hauptmann v. Faucigny in gleicher Qualitét wieder angestelic, und ihm die 
Uniform des Generalstabs zu tragen erlaubt. » · 
Se.Kdnigl.Maj.habenuntetm-16.Mai.demSecoudiLIeutenantv.Gemm3us 
genvoaderGaksezuFußdieallernntetthänigstnacl)ges"nchceEntlassungausdemsvtr. 
Milicair allergnddigst ertheilt. « 
Se. Konigl. Maj. haben unterm 20. diß den Second, Lieutenan#t# v. Lanken aten, 
vom Leib-Infanrerie, Regiment Nr. 1. zur Garde zu Juß versezt. 
Se. Königl. Majs. haben allergnddigst geruht, ç » 
vermögallerhöchsfenResckiptfvomIs.MaidieekledigtePfakretSchopstoch,Dtvs 
ceseKirchhcitmdemVikacM.PlanIi-IPlattenhardzuübertragen;« » 
den Pfarrer Böhrlken in Ettlenschieß auf die exledigte Pfarrei Reinerzau, Düöcese 
Freuden sta#c zu versetzen; und - « . . 
vermög allerhöchsten Reseripts vom 20. Mai die erledigte katholische Pfarrei Sprait= 
bach, Oberamts Gmund, dem Pfarrer Baier in Boos; so wie . 
vermoͤg allerhoͤchsten Rescripts vom 22. Mai die erledigte katholische Pfarrei in der 
Altstadt Rottweil, dem Pfarrer Maier in Offenau, Oberamts Reckarsulm, auch 
vermög allerhöchsten Reseripts vom à4. Mai die erledigte katholische Pfarrei Kochen- 
thürn) Oberames und Landkapitels Neckarsulm, dem seitheiigen Dekan dieses Landkapi- 
kels, Pfarrer Keller in Sondheim zu übertragen, und · « 
andessenSteuedenskatholischenStadtpfakrekHäringiaHeilbrotmzugcetchöus 
Dekan des Landkapitels Neckarsulm zu ernennen; ·· 
.V.kml"kkkkdi8kmkatholischenPatronatstamiKanzach,ObetqmtsRiedlmgem 
WMIMMIPfaktsCAplaiIStempfcesucnnetachdieallerhöchsteBestäugungzutilde-leih 
  
Crailsbeim. Freitag den 2. Jun. d. J. Vormittags 10 Uhr wird von der urterzeichneten 
Stelle ein d Wefeitelsleg dahier zustehendes Quamum X aber von 100 Scheffel im Aufstreich vers 
kauft, wozu die Liebhaber eingeladen werden. Den 17. Mai 1615. Kdn. Stistungsverwaltung. 
Mergenthbeim. In Gemssheit eines allerhochsten Befehls soll ein abermaliger Bersoch wegen 
des Verkaufs der beeden vormaligen Amthäuser zu Igersheim und Markelsheim vorgenommen werden. 
Das erstere Gebäude zu Igersheim hat einen vorzüglich schdnen gewölbten Keller, 10 beizbare Zimmer, 
geräumige Kommern, Küche und Boden, in Rebengeburen aber Helzlege, Pferds= urd Rindviehftal- 
lungen, Waschhaus rc. und befindet sich ein kleines Gärtchen, nebst geschlefenem Hof om H#e#s. Das 
Hauptgebäude zu Markelsheim aber, unter dem Namen „der Frohnbof“ belarnt, dat 6 heizbare Jum- 
mer, nebst Küche, mehreren Kammern, Boden und einen kleinen Keller. Im Nebengebqude beftas 
den sich 1 heizbares und einige nicht heisdare Zimmern, Küche, Keller und Stallungen, auch Frucht- 
boden. inter den Gebänden ist ein Gras= Baum= und Küchengarten, ungefähr 1 Morgen gros, 
and im geschioffenen Hofe befinden sich ein weiterer Küchengarren, vebst Bronnen und bedekter Holz- 
leze. Diese beede Häuser sind für jedes Gewerbe, besonders aber für den Betrieh einer Wirthschaft 
#dg eines sonstigen Weincommerzes um so besser gelegen, als Igersheim und Markelsheim 2 ansehm 
liche Ddrfer sind, und auf den Markungen bekanntlich vorzöglich guter Wein wächst. Der Verkauf 
des Anithauses zu Igert heim wird Montag den 5. Jun. d. 3l Nachmittags 2 Ubr. der des Fronhofs= 
Gebaudes zu Markelebcim aber den e folgenden Dienstag den 6. deselben Monats, Vormitiags 
10 Uhr unter Vorbehalt allerhöchster Ratefication in den zum Verkauf bestimmten Getäuden vorze 
 
	        
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