Full text: Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt vom Jahr 1816. (11)

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Ur ach. Nachstehende biesige Amts- Untergebene wandern mit allergnaͤdigster Bewilllgung ans. 
Es werden daher alle, die aus irgend einem Rechtögrunde Anspruͤche an einen ober den andern dersel- 
ben zu machen haben, hierdurch aufgefordert, solche dinnen Jahresfrist bei dem hiesigen Oberamte gehd- 
rig dorzuthun. Gottlieb Hemrich Wiedmann, Weber, ledig, von Mirtelstadt. Johann Jekob Auer, 
##wacher lediz, von Mezingen. Friedrich Bogler, ledig, Schmid von Urach. Johann Ge. Fischer, 
edig, von Mezingen. Joh. Eriedrich Flamm, Mezger, ledig, von Mchingen. Joseph Weible, Schnei- 
der, ledra, von Neuhausen. Conrad Löfler, Maurer, Leo g von Plieghausen. Georg Adam Schäfer, 
ledig, Sebneider, von Bempflingen. Joachim Friedrich Spring, Weber, ledig, von Urach. Gottlied 
Hummel, Krämer, ledig, ven Ebningen. Christian Gienger, ledig, von Dounstetten. Maria Anna Pase 
sauer, ledig- von Ehningen. Den 10. Okt. 1816. K. Oberamt. 
Vaihfigen, Der ledige Gottlieb Heinrich Mäller, Nagelschmid, von Vaibingen, welchrr nach 
Windsheim in Bairrn auswandert, wird für seine etwaigen hierländischen Verbindlichkeiten ein Jahr lang 
von seinem Ma##ter Jakob Müller, Weingärmer vertreten. Den 22. Okt. 1816. K. Overamr. 
Wafbli## gen. Conrad Sambe oon Winnenden, Johannes Barth ven Hegnach, Melchlor Fried 
von Neustadt, und Ludwig Ammüller von hier, haben die allerböchste Erlaubnig erhalten, auswandern 
zu dürfen, und können daher dle etwaigen AnIprüche an diese Personen innerhalb Jahresfrist bei hiefi- 
gem Oderamt (geltend gemacht werden. Den 20. Soept. 1616. K. Oberamt. 
Waiblilugen. Nachstehende Personen haben die allerhöchste Auswanderungs-Erlaub# erhal- 
ten, und auf #kahresf#ist tüchtige Bürgen gestell!:: Joh. Geerg Albrecht, Mezaer, von Weiblingen 
Andreas Stumm ven Grosheppach; Johann Dabid Kapp, und Heinrich Olo von Winnenden. De- 
27. Sept. 16101. " K. Oberamt. 
Waliblinr 1 Nachstehende Untergehene des hiefigen Obet#mts, haben die allerhöchste Erlaub= 
niß zur gleicht aldigen Auswanderung erhalten, und werden auf Jahresfceist von Bürgern vertreten. Von 
Schwaikheum: Joh. Georg Kölz, Weingärtner. Melchior Dautel, Weingäriner. Johannes Koͤlz. 
Weingäriner. Jakob Redle, Weingärtner. Georg Friedrich Fuchs, Bauer. Catharina Dautlin, Wut- 
we. Joh. Ada n Schüäle, Steinhauer. Dorothea Ulrichin, Wittwe. Matheus Fuchs, Bauer. Johau= 
nes Barchet, Veeingrtner. Ge. Michael Goll, Weingäriner. Dorothea Schiferin, ledig. Maria Ca- 
tbarina Sallerin!, ledig. Ehristoph Stark, Kiefer. Von Korb: Gottlieb Koch, Schuster. Cyristopb 
Schwarz, Weing ärtner. Gottlicb. Löffler, Weingärtmer. Die etwaigen Gläubiger haben ihre Ansprüche 
bei den betreffem'ien Schultheissenämtern anzubringen.. Den 26. Okt. 1616. K. Oberamt. 
Weiler, Oberamts Echorndorf. Nachstehendie Personen von hier, haben die allergnädigste Er- 
laubnig zur Auow indcrung erhalten, und zwar: Ca tHarine Schwarzin, ledig, unter Vertretung (bres 
Vatero Mattheus Schwarz, Nichrers und Heiligenpflegers. Barbara Pallmerin, ledig, nunter Wertre- 
tung tyres Dflegers Abrodam Schaz. Wer nun aues irgend einem Grunde eine Ansprache an diese Per- 
sonen zu machen h#, der kann sich innerhalb Jahresfrist an das Schultbeißenamt oder an ihre obeube 
nannie Stcüvertreter wenden. Den 26. Sept. 1615. K. Oberamt Schorndorf. 
Weilbeim. Johann Geerg Ctüber, Mezger von Weilbeim an der Tek, wandert nach London 
aus, und wird innerhalb Jahreafrist von seinem Pfleger, Heinrich Moll daselbst, vertreten. Den 26. 
Aug. 1316. K. Oberamet. 
MWelnsberg. Philipp Kriedrich Vetterle, Nagelschmid, Gottlieb Köber, Küfer, und Heinrika 
Braumin, ledss, waudern nur allergnädigster Erlaubniß segleich rwoch Amerlka aus. Dieß wird mit dem 
Unhong hlemit bekanmt gemacht, daß alle diejenige, welche irgend eine Forderung an die benannten 
Emtsgranten zu machen haben, solche bei Zeit eingeben, daß übrigens djeselben noch binnen Jahresfrist 
durc Bürgen werden vertrefen werden. Den 10. Sept. 1616. K. Obderamt. 
Winterbach. Ichann Georg Ung, Bürger und Weingärkner daselbst, dat die allergnäbigste Er- 
lanb##n#n erbalten, nuch Rußland auswandern zu dörsen, welches zu dem Ende Dekannt gemacht wird, 
damit alle diejenige, welche an den Emigranten aus irgend einem Rechtsgrund Ansprüche zu mache#
	        
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