Full text: Königlich Württembergisches Staats- und Regierungs-Blatt vom Jahr 1819. (14)

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Jakob und Michael Schumann'schen Erben von Grosgartach, Klaͤgern, Anten, 
und den Marr Zentmaier'schen Erten zu Obereisisheim, Bekiagten, Aten, eine 
Schuldsache berreffend) die Berufung wegen Versäumung der Appellations, Fö#m, 
lichkeiten so wie wegen unzureichender Uppellations-Summe, abgeschlagen) und 
den Appellanten der Ersatz der Kosten dieser Instanz zugeschieden worden. 
Am 15. Jan. wurde: 
4. in der Wechselklagsache des Gerichts= Verwandten Gutbrod zu Stuttgart, als 
Treffh und Vaihinger'scher Gant- Massepflegers, Klägers, wider den Kaufmann 
Andler zu Heilbronn, Beklagten, letzterer zu Bezahlung des eingeklagten Wechsels 
von 260 fl. 50 kr. nebst Verzugs, Zinsen, auch Kosien und Schaden, verurtheilt. 
Am 18. Jan. ist: 
5. in der Appellations, Sache von dem Amts-Oberamts-Gericht zu Stuttgark, zwischen 
der Chrlstine Barbare Ebinger zu Mußberg, cum cur. Klägerin, Antin, und 
dem Schullehrer Johann Christoph Schäfer von da, sebzt zu Bizfeld, Oberamts 
Weinsberg, Beklagten, Anten, Ansprüche aus angeblicher Imprägnation betreß 
fend, die Klägerin zum Ergänzungs,Eid zugelassen worden. 
Am :22. Jan. wurde: 
6. in. Wechselklagsachen des Wolf von Kaulla zu Stütegart: Klágers, wider den 
Udvokaten Heinrich Hoser zu Sontheim, Oberamts Heilbronn, Beklagten, eine 
Wechselforderung von Soo fl. betreffend, auf erhobene Wechselklage von Amts= 
wegen der Bescheld eröffnet: daß, bevor der Kláger von seinem Vorgänger C. 
S. Peine niche ein rechtsgültiges Giro beigebracht haben werde, der Wechsel, 
Prozeß nicht statt ffade und derselbe daher mit seinem Gesuche zur Zeit abge: 
wiesen werde. 
Am 35. Jan. ist: 
7. in der Appellations-Sache von dem Oberamts-Gerichte zu Marbach, zwischen dem 
Müller, Johann Friedrich Sumser zu Groß-Bottwar, Kläger, Anten, und dem 
Bäcker Conrad Friedrich Weigle von da, Beklagten, Aten, Schadens-Ersatz 
für den angeblich entzogenen Besihz einer Mahlmühle setzt die Erekution eines 
Urtheils berreffend, die Berufung sowohl wegen Versäumnisses in den Appella- 
tions, Förmlichkeiten als auch wegen offenbaren Mangels an einer gegründetes 
Beschwerde, von Amtswegen verworfen, und dem Kläger, Anten, der Ersaß der 
dem Beklagten, Aken, hiedurch verursachten Kosten, zuerkant worden. 
Am 2g9. Jan. wurder 
6. in der Rechessache des Gerichts, Berwändten Erbe zu Stuttgart, Klägers, Produ- 
centen, gegen den Herrn Fürsten von Salm Dyck von da, Beklagten, Producten, 
die Erfüllung eines Haus, Mieth= Contrakts betreffend, der Kláger zum Erfül, 
lungs, Sid zugelassen, und «
	        
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