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Hrigen katßolischer Confesslon, ul Distend
ben den Verwamschafts : und Schwägen
schafs-Verhältnissen auch serner noch nach
den desfallsigen früheren Vorschriften des
botholischen Kirchenralhs behandel: werden
mässen: Se wlrd dleses mit dem Anfügen
bekanßt Nmacht, daß in Zukunft bel ver-
Fleichen Gesuchen die legalisirte Stamm
tafel wieder anzuschlleßen ist.
Stuttgart den 20. Juni 1826.
Soden.
0.) Des Departements der Finanzen:
1. Des Königl. Steuer-Collegiums.
Verordnung, die Veraccifirung der Biehtausch= Conerakre betreffend.
Da man schon mehrmalen die Erfahrung
gemacht hat, daß die Wiehrausch-Contracte
nicht ordnungemäßig verarcbsirt worden,
wird hlemit allgemeln verordnet, daß nach
der Analogie der in Fy. 46 der Acchse= Oru=
iung enthaltenen Worschrife, del Wieß-
Kusch= Centracten die Arcist“ von beimen
2. Des Koͤnigl.
Die Salz-Gefaäll-Verwaltung betreffend.
Da S.. Koͤnigl. Majestaät die Lel-
tung der Salz- Gefͤll u Verwaltung von
dem Konigl. Steuer-Colleglum zu trennen
und dem Königl. Bergratb unterzuordnen
geruht haben, so werden sämgliche Ober=
Cameral und Ober-Zellämter. angewjesen,
ihre bisher an, das Sieuer- C-legium ge-
Contrahenten in demjenigen Orte, in wel-
chem det Handel abgeschlossen worden, und
micht Un den verschiedenen Wohnorten der
Centrahenten) enbrichtet werden soll.
Siuttgart den 4. JZuli 1820.
EL
Bergraths.
*
richtete Eingaben in Fakterie= und Salg-
Hanbdels J Aftgelegenbelten, so wie in Con-
traventlons-Fällen gegen die dleezfalls be-
stehenden Gesetze, künftig an den Kdulgl.
Bergratb zu- adressiren. .
6 Siongorn den 4. Juli 1820.
« Herd a.
5. Der Kinlgl. Sta#ts-Haupt-Kassen= Verwaltung.
Die VBeseidunss" und Pensions- Steuer detreffend.
Nach deri h. 3u des Steuer Gesetzes
dom 22.. v. M., soll die Besoldungs. und
Pensions= Steuer ven allen Simensfhn
gen, welche ihr Einkommen aus der Staate=
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