erbletet sich zu Repetitlonen öber diese
Fächer.
D. Weber setzt dle in dem Winter-
Halbjahre angefangenen Vorlesungen über
gerichtliche Arzneikunde fort, und
erbletet sich zu Vorlesungen über Kinder-
Krankheiten dreimal in der Woche und
zn medicinischen Repetitionen.
Philosophische Wissenschaften.
Prof. Schott trägt bffenrlich von 7—3
Ubr die Metaphosik vor, und erbletet
stch zu Prsoat= Vorlesungen über die En-
#eyklopi#ie der oblkosobischen Wis-
senschaften nach Schulze, oder öber
allaemeine Geschichte der alten
eder neuen Phllosophle.
Prof. D. v. Dresch trägt das Natur-
Recht oder das Eurepkische Volker=
Recht vor.
Prof. v. Eschenmayer trägt öffentlsch
von 10—:1 Uhr das Ratur-Recht vor,
Frlvatim setzt er die Vorlesungen über die
übrigen Theile der Rellgions-Phllo-
sopble von 7—6 Uhr fort.
Prof. Sigwart lehrt von 3—9 Uhr
dle Logik, und wird auf Verlangen von
11—11 uhr, oder zu einer andern belie-
ölgen Stunde, die Metaphysik vortrogen.
Mathematik und Naturlehre.
Prof. v. Pfleiderer erklärt bffentlich
von 6—10 Uhr den zweiten Theil der
tbeoretischen Phosik.
Prof. v. Bohnenberger lehrt von
5—6 Uhr die Experimental Pbosik
und erbietet sich zu Vorlesungen über die
Algebra.
Geschichte.
NRepetent Haug wird die Geschichte
des Mittelalters drelmal in der Woche
vortragen.
D. Eifenbach llest über württem,
bergische gandes= Geschichte zur be-
liebsgen Stunde.
Schône Wissenschaften, alte und neue
Sorachen und ELiteratur.
Prof. Conz wird von 4—5 Uhr Horao=
zens Brlefe und den Ajax des So,
phokles erklären.
Prof. Tafel trigt von 9—10 Uhr En-
ceyklopädie der romischen Dichter,
Geschichrschrelber und Redner vor.
Auch wird er entweder Theophraslt
Charaktere, oder doß 2. und #. Buch
der Annalen des Taeci#tus zu elner be-
liebigen Stunde erklären, und erbietet sich
zu Uebungen im Latelnischen.