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b) Verorunche# bahl# de köhmung aud — — Gelder an die
„Ge
darmerie.
O ( Betre deg Auftunde# ür die
Gendarmerle bel Festsegung der Staais-
Ausgaben färdle laufende Finams. Perlede
mis den Ständin verabschiedet worden ist,
daß die Kesten. dieser A-stalt kü##füg ganz
von der Sraats-Kasse besteitren werden
Hollen) se wird zu Wollzlehung dieser Be-
stimwung der Obermrern und Amrspflegen
vorlänsig felgende Weisung ersheilt:
:) Vem Anfange biesef Erats-Jahr#
an sind sie Kesten, welche bleher dle
Amis-Körperschaften fär die Gen-
dermerie, als Entschädlgung wegen
entbebrtet Natural Veri flegung, zu
lelsten hotten, da von dlesem Zel#tpunkte
an in den Am'tspstege Rechnungen
kelne solche Ausgabe mehr passirt, ge-
ben die Staars Kesse zu verrechnen.
1) Die Amtspflegen haben den Gen-
darmen auch kuͤnftig die ihnen gebuͤh-
renden Gehalte, Namens rer Siaats-
Kaste und auf Abrechnung mit bersel.
ben, zu bezaßlen, Untz daräber dlertel-
Jabtige Verzeschuisse an das Reolsorat
ber umterzelchneten Stellle zur Praͤfuns
unb Jehlungs= Elaleitung, le spͤte-
stent —Q Dagt-Lach dir Vdifal·
aeit, d#nzusendent
Von dem i. bls zum 15. d. N.
elnschließlich ist jedem Gendarme sein
Gehbalt in dem bleherigen Betrage ab-
jügeben. Vem- 16. d. N. 1*
dem Obermann
d# ebnung, täglich. 3K
— Verose#-Geld, täglich -4—
dem Nottenmeister
bbbnung, täglicg 10—
Veryflegungs Geld, täglich 24 —
und
bein Getidärme
eiznung, rdöliid 6—
Verpflegucge Gelt, täglich 24—
4bzurelchen.
Die Obermänmer und Rottemmelster peo-
ben sich jedoch vor Ausbezahlung dieser
neuen Gebalte därüber, daß sie in dem neu-
ebildeien Gendarmerie- Corpo in bder an-
Pegebeflen Eigenschaft anhestellt seyen, mit
Zeugnissen des TConiniandeurs auszuwelsen.
Stuttgatt den g. Jull 1821.
v. Otte.