der Weisung, von nun an jene Qulitungen
mit doppelten Verzelchnissen an das diessel-
tige Revisorat einzusenden, von welchem so-
gleich ein Exemplar des Verzelchnisses mit
einer Beschelnigung für den Empfang der
Quittungen zuräckgesendet werden wird.
Zur Erlelchterung dieser Arbeit werden
die betreffenden Oberämter angewiesen, jene
Qustungen nicht nach jeder einzelnen Ein-
quartierung, sondern jaͤhrlich nur einmal,
und jwar in der ersten Hälfte des Monats
Juni einzusenden. Die seit dem Mai v. J.
von den K. Oesterreichischen Truppen ausge-
Kellten Quittungen sind daber, in'fofern
solche nicht bereits an die Landes-Werpfle=
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aungs--Commisslon eingesendet worden sind,
in der ersten Hälste des nächsten Monats
Junius einzuschicken, und für die Zukunft
wird die Einsendung solcher Qulttungen
jährlich auf den nämlichen Termin um so
gewisser erwartet, als in der zwelten Hälfte
des Monats Juni die Haupt# Verxzelchnlsse
der an den K. Oesterreichischen Hofkriegsrath
einzusendenden Qulttungen abgeschlossen wer-
den, mithin später einkommende Qulttungen
nicht mehr angenommen, sondern den fäu-
migen Beamten zum Ersatz aufgerechnet
werden würden. ·
Scuttgattden-Z.Mökzss».
Schmidlin.
23. Des Khnigl. katbollschen Kirchentaths.
Eine Schulstiftung betreffend.
Der Schullehrer Jeseph Anton Hirt zu
Dletingen, Oberamts Rottweil, har zu Grän-
dung eines Schulfonds daselbst ein Kapital
von Vier Hundert Gulden gestiftet,
welche Handlung blemie öffenilich belobt
wird.
Stuttgart den 19. Maͤrz 1822.
Camerer.
3. Des Köhnigl. Redielnal,-Telleglums.
1.
Dem D. Matthäus Märdel, von Ulm,
ist nach dlesselts erstandener Prüfung in
der Medicin die Erlaubniß zur Ausäbung
derselben ertheilt worden.
Stuttgart den à27. März 1633.
2.
Die Thleraͤrzte Christiean Haat, von
Dltzingen, Oberamts Leonberg, gegenwaͤrtig
in Calw, und Eduard Stuͤtz, von Gmuͤnd,
sind diesseits in der Thier--Heilkunde ge-
pruͤft, und zur Ausuͤbung derselben ermaͤch-
tigt worden.
Siutigart den 28. Maͤrz 1822.
Masseoboch.