Art. 7 und 8. 209
I. Hierzu bestimmen die Vollzugsvorschriften unter
III. Standrecht in 5. 107 färit
I. Zahl, Sit und Bezirke der standrecht-
lichen Gerichte.
9. Die Zahl, die Sitze und die Bezirke
der standrechtlichen Gerichte bestimmt, so-
e
weit die das 1
ordnung hie
er nichts vorsieht, der
Präsieent de 3
ndesgerichts. Wenn
das Standrech fi einen Bezirk ange-
ordnet wird, der ch über die Bezirke
mehrerer Oberlandesgeri erickte erstreckt, trifft
jeder Oberlandesgericht Spräfident" die er-
eerber ichen Bestimmungen für seinen
ezir
Der Oberlandesgerichtspräsident be-
nimmt sich hierbei mit dem obersten Mili-
tärbefehlshaber. Dies ist in den Landes-
teilen rechts des Rheins der kommandierende
General oder sein Stellvertreter, in der
Pfalz der Kommandant der dritten Di-
vision oder, wenn er ins Feld abgerückt
ist, der ältere stellvertretende Infanterie-
Brigadekommandeur in der Pfalz. Ge-
ört der Teil des Oberlandes Kichts-
irks, für den das Standrecht ange-
*t net ist, zuu mmehreen Korpsbezirken, so
dd der Präsident mit g#re der
in Betracht kommenden kommandierenden
Generale
Wenn ein dem Landesteile, für den das
Sta mdrecht anger dne ist, k ch eine puns
befindet, soll für die Festung und ihren
erweiterten Befehl#beeich ein besonderes
Standgericht eingesetzt werden.
Die Kanzlei= und Regiebedürfnisse
eines standrechtlichen Gerichts werden von
dem Amtsgerichte ir nitten in dessen Be-
airke das standrech #istt lieinen
Sitz hat. Dieses eri stellt auch
d erforderlichen Schreibkräfte eul Ver-
Strupy, Belagerungsgesetz. 14
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recht anordnende Ver-
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