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ie Elbe war überschritten. In einer persönlichen Unterredung
bewog Blücher den schwedischen Kronprinzen, seinem Zuge zu
folgen; derweil Bernadotte in den süßesten Artigkeiten sich erging,
rief der Alte seinem Dolmetscher zu: Sagen Sie dem Kerl, der
Teufel soll ihn holen, wenn er nicht will! Schon am 8. Oktober
stand die schlesische Armee in der Nähe von Düben, wenige Meilen
nördlich von Leipzig, hinter ihr bei Dessau das Nordheer. Blüchers
Vormarsch brachte alles in Bewegung. Während das böhmische
Heer sich endlich anschickte auf Leipzig zu marschieren, nahm Napo-
leon seine Truppen vom rechten Elbufer zurück, mit dem Befehle,
vorher alles bis auf den letzten Obstbaum zu zerstören, sicherte
Dresden durch eine starke Garnison und eilte selber nordwest-
wärts, den beiden vereinigten Armeen entgegen. Doch Blücher
wich abermals aus, zog sich westlich über die Saale, so daß ihm
der Weg nach Leipzig offenblieb, und der diplomatischen Kunst
Rühle von Liliensterns gelang es auch, den Kronprinzen, der schon
über die Elbe zurückweichen wollte, zu dem Marsche über die Saale
zu bewegen. Napoleon erkannte zu spät, daß er in die Luft ge-
stoßen hatte. Jetzt, in der höchsten Bedrängnis, kam er nochmals
auf seinen Lieblingsplan zurück und dachte an seinen fünften Zug
gegen Berlin: so leidenschaftlich war sein Verlangen, den Herd der
deutschen Volksbewegung zu züchtigen. Seine Vortruppen drangen
bereits über die Elbe, Tauentzien trat mit seinem Korps einen
übereilten Rückzug an, und am 13. Oktober befürchtete die preußi-
sche Hauptstadt noch einmal einen feindlichen Angriff. Doch in-
zwischen hatte der Imperator seinen Entschluß wieder geändert und
wendete sich nach Leipzig zurück. Sein Stolz verschmähte die offene
Rückzugslinie nach dem Rheine; er hoffte dicht vor den Mauern
Aus: Deutsche Geschichte im 19. Jahrhundert, Bd. J.
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