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Deutsches Kolonialblatt. XXI. Jahrgang, 1910. (21)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Bibliographic data

Full text: Deutsches Kolonialblatt. XXI. Jahrgang, 1910. (21)

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Public Domain Mark 1.0. You can find more information here.

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There is no access restriction for this record.

Periodical

Persistent identifier:
cbl
Title:
Zentralblatt für das Deutsche Reich.
Place of publication:
Berlin
Document type:
Periodical
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1873
1918
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund

Periodical volume

Persistent identifier:
cbl_1875
Title:
Central-Blatt für das Deutsche Reich. Dritter Jahrgang. 1875.
Volume count:
3
Publishing house:
Carl Heymanns Verlag
Document type:
Periodical volume
Collection:
German Empire
Year of publication.:
1875
DDC Group:
Gesetzgebung
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Law Gazette

Title:
Stück No. 14.
Volume count:
14
Document type:
Periodical
Structure type:
Law Gazette

Chapter

Title:
6. Marine und Schiffahrt.
Document type:
Periodical
Structure type:
Chapter

Law

Title:
Tarife zur Erhebung von Kommunikationsabgaben in den fiskalischen Häfen des Königreichs Preußen.
Document type:
Periodical
Structure type:
Law

Contents

Table of contents

  • Deutsches Kolonialblatt.
  • Deutsches Kolonialblatt. XXI. Jahrgang, 1910. (21)
  • Title page
  • Einteilung.
  • Inhalts-Verzeichnis
  • Verzeichnis der in den Nachrichten aus den deutschen Schutzgebieten vorkommenden Länder-, Orts- und Volksnamen.
  • Namen-Verzeichnis.
  • Stück Nummer 1. (1)
  • Stück Nummer 2. (2)
  • Stück Nummer 3. (3)
  • Stück Nummer 4. (4)
  • Stück Nummer 5. (5)
  • Amtlicher Teil.
  • Nichtamtlicher Teil.
  • Nachrichten aus den deutschen Schutzgebieten.
  • Kolonialwirtschaftliche Mitteilungen.
  • Aus fremden Kolonien und Produktionsgebieten.
  • Vermischtes.
  • Literatur-Verzeichnis.
  • Verkehrs-Nachrichten.
  • Marktbericht.
  • Kurse deutscher Kolonialwerte.
  • Stück Nummer 6. (6)
  • Stück Nummer 7. (7)
  • Stück Nummer 8. (8)
  • Stück Nummer 9. (9)
  • Stück Nummer 10. (10)
  • Stück Nummer 11. (11)
  • Stück Nummer 12. (12)
  • Stück Nummer 13. (13)
  • Stück Nummer 14. (14)
  • Stück Nummer 15. (15)
  • Stück Nummer 16. (16)
  • Stück Nummer 17. (17)
  • Stück Nummer 18. (18)
  • Stück Nummer 19. (19)
  • Stück Nummer 20. (20)
  • Stück Nummer 21. (21)
  • Stück Nummer 22. (22)
  • Stück Nummer 23. (23)
  • Stück Nummer 24. (24)
  • Advertising

Full text

185 20 
Die Lage der Aktionäre ist durch diese Reform 
wieder eine normale geworden. Die Kapital- 
reduzierung, die ihnen auferlegt wird, ist durch 
Erhöhung der ersten Dividende von 20,— 
auf 21.— &¾ per Anteil und durch die sofortige 
Auszahlung der rückständigen mit 70 v. H. weniger 
fühlbar gemacht. 
Die Herabsetzung des Nominalbetrages der 
rückständigen Coupons durch sofortige Zahlung 
von 70 v. H. dieses Betrages ist dadurch gerecht- 
fertigt, daß andernfalls voraussichtlich erst in 
mehreren Jahren diese rückständigen Coupons und 
dann auch nur sukzessive aus den jährlichen Ge- 
winnen hätten bezahlt werden können. 
Im Falle einer Auflösung der Gesellschaft 
wird der Fiskus nunmehr Anrecht auf 12 v. H. 
des nach Rückzahlung der Aktien verbleibenden 
Restes haben. 
Indem wir vorstehende Vorschläge unter- 
breiten, deren Annahme mit einer neuen Ara 
für unsere Gesellschaft zusammenfallen würde, 
glauben wir uns verpflichtet, zu sagen, was wir 
von der Zukunft unserer Gesellschaft erhoffen 
konnen. 
Die Produktionsstellen, gegenwärtig 16 in 
unserem Eigengebiet, werden alsbald in an- 
gemessener Weise vermehrt werden. Der Ein- 
standspreis des Kautschuks, den wir in unserem 
Eigengebiet gewinnen, hat bereits im ersten Se- 
mester des Geschäftsjahres 1909 erheblich her- 
abgesetzt werden können. Das im ersten Se- 
mester 1909 in unserem Eigengebiet geerntete 
Quantum Kautschuk erreicht beinahe das Gesamt- 
quantum des im ganzen Geschäftsjahr 1908 durch 
eigene Leute geernteten Kautschuks. Im übrigen 
beginnt der in diesem Semester geerntete Kaut- 
schuk hier einzutreffen, und sofern der Preis dieses 
Produktes keinen nennenswerten Rückgang erfährt, 
  
steht uns guter Gewinn in sicherer Aussicht. Die 
rationelle Ausbeutung unseres Eigengebietes in 
Verbindung mit unserer finanziellen Sanierung 
läßt uns für alle Interessenten schnelle und gute 
Resultate voraussehen. 
# 2 
Die Gewinn= und Verlustrechnung enthält auf 
der Debetseite außer dem Verlustvortrag aus dem 
Jahre 1907 von 54 333 /¼ an Ausgaben: all- 
gemeine Unkosten mit 629 761., Ein= und Aus- 
fuhrzoll sowie Abgaben in Kamerun mit 935127, 
Handlungsunkosten in Hamburg mit 53 905 .*, 
Zinsen usw. mit 51 623 “ und Abschreibungen 
von insgesamt 213 316 /4; auf der Kreditseite 
an Einnahmen: Bruttogewinn aus Produkten und 
Transaktionen in Kamerun mit 727717 M, 
Rückbuchung von 50 v. H. der Abschreibungen 
früherer Jahre auf „Grundeigentum und Plan- 
tagen“ mit 249 785 T und den Verlust des 
Jahres 1908 in Höhe von 118 251 .7, der auf 
neue Rechnung vorzutragen ist. Die Vermögens- 
bilanz enthält unter den Aktiven neben anderen 
Posten Grundeigentum und Plantagen mit 
1 250 000 ., Niederlassungen in Kamerun mit 
75 000 , Dampfer mit 130 000 (, Kasse in 
Kamerun mit 6137.%, Waren und Proviant 
mit 813 671 .X, afrikanische Produkte mit 
736 885 .¾, Debitoren mit 17737%. Auf 
der Passivseite sind aufgeführt: 2500 Anteile Serie 
A zu 400 ., 2500 Anteile Serie B zu 400 % 
und 15 000 Genußscheine insgesamt 2 Millionen 
Mark Kapital. Ferner der Reservefonds mit 
20 000 ., Wechsel mit 26 568.¼, Bankkredite 
mit 732 102 J, Guthaben des Personals in 
Kamerun mit 131 803./, Kreditoren mit 10211.4, 
sonstige Unkosten mit 149 938 ., sowie Rück- 
stellungen auf Waren und Proviantkonto mit 
75 000 .J. 
  
  
  
Aus fremden Kolonien und Droduktionsgebieten. 
Landwirtschaftliches aus Dahomey. 
Aus einem Berichte des Kaiserlichen Gouverneurs von 
Togo, Grafen v. Zech. 
(Schluß.) 
Versuchsgarten von Portonovo. 
Am 13. Juli konnte ich die Besichtigung des 
Versuchsgartens von Portonovo unter Führung 
des Chefs der Agrikulturabteilung des Gouverne- 
ments Herrn Savariau vornehmen. Es war 
mir unmöglich, alles, was ich sah, festzuhalten. 
Ich beschränke mich daher auf die Wiedergabe 
einiger Notizen. 
  
Der Versuchsgarten hat eine Ausdehnung von 
6 bis 7 ha. Das zur Bearbeitung und In- 
standhaltung des Gartens verfügbare Personal 
besteht aus zwei Europäern, dem Chef der Agri- 
kulturabteilung des Gouvernements und einem 
Agent de Culture, zwei farbigen Aufsehern und 
11 Arbeitern. Die beiden Europäer können den 
Garten nur gelegentlich überwachen, da ihre 
Tätigkeit als Chef des Agrikulturdienstes bzw. 
als Agent de Culture sie häufig von Portonovo 
abzieht. 
Der Kampeche-Baum ist im Versuchs- 
garten in ausgedehntem Maße gezogen worden.
	        

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