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Preußisches Verwaltungsrecht.

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Bibliographic data

Object: Preußisches Verwaltungsrecht.

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Monograph

Persistent identifier:
rhamm_verfassung_braunschweig_1907
Title:
Die Verfassungsgesetze des Herzogtums Braunschweig.
Buchgattung:
Sammlung
Place of publication:
Braunschweig
Publishing house:
Friedrich Vieweg und Sohn
Document type:
Monograph
Collection:
Duchy of Brunswick.
Year of publication.:
1907
DDC Group:
Recht
Copyright:
Ewiger Bund
Language:
German

Table of contents

Title:
Inhaltsverzeichnis.
Document type:
Monograph
Structure type:
Table of contents

Contents

Table of contents

  • Preußisches Verwaltungsrecht.
  • Cover
  • Title page
  • Alle Rechte, insbesondere das der Übersetzung in fremde Sprachen, vorbehalten.
  • Vorwort.
  • Inhaltsverzeichnis.
  • Allgemeiner Teil.
  • § 1. Grundbegriffe.
  • § 2. Verordnungen.
  • § 3. Polizeibehörden und Polizeikosten.
  • § 4. Verwaltungszwang. (§§ 132 bis 134 LBG.)
  • § 5. Rechtsgrundlagen des Polizeirechts in Preußen überhaupt.
  • § 6. Polizeiverordnungen.
  • § 7. Inhalt der Polizeiverordnungen.
  • § 8. Strafrechtliche Wirkungen des Übertretens einer Polizeiverordnung.
  • § 9. Zivilrechtliche Wirkungen des Übertretens einer Polizeiverordnung.
  • § 10. Polizeiliche Anordnungen.
  • § 11. Polizeiverfügungen.
  • § 12. Rechtsmittel gegen Polizeiverfügungen.
  • § 13. Ausnahmen von den ordentlichen Rechtsmitteln.
  • § 14. Das Verwaltungsstreitverfahren (§§ 61-114 LBG.)
  • § 15. Das Beschlußverfahren.
  • Besonderer Teil.
  • § 16. Schulwesen, Schule und Polizei.
  • § 17. Preßwesen und Polizei.
  • § 18. Theater und Polizei.
  • § 19. Das Vereinsrecht. Anmerkungen zum Reichs-Vereinsgesetz.
  • § 20. Gewerbe und Polizei.
  • § 21. Baurecht.
  • § 22. Wegerecht.
  • I. Einleitung.
  • II. Öffentliche und Privatwege.
  • III. Öffentliche Wege.
  • IV. Wegebaulast (Wegepflicht).
  • V. Privatwege.
  • § 23. Einfluß des Krieges auf das Verwaltungsrecht.
  • Anhang. (Gesetzestexte.)
  • 1. Gesetz über die Zulässigkeit des Rechtsweges in Beziehung auf polizeiliche Verfügungen vom 11. Mai 1842.
  • 2. Gesetz, betr. den Erlaß polizeilicher Strafverfügungen wegen Übertretungen vom 23. April 1883.
  • 3. Gesetz gegen die Verunstaltung landschaftlich hervorragender Gegenden vom 2. Juni 1902.
  • 4. Gesetz gegen die Verunstaltung von Ortschaften und landschaftlich hervorragenden Gegenden vom 15. Juli 1907.
  • 5. Polizeikostengesetz. vom 3. Juni 1908.
  • 6. Vereinsgesetz vom 19. April 1908.
  • 7. Gesetz zur Änderung des Vereinsgesetzes vom 19. April 1908 vom 26. Juni 1916.
  • 8. Gesetz, betr. Abänderung des Vereinsgesetzes vom 19. April 1908 vom 19. April 1917.
  • Nachträge.
  • Sachregister

Full text

§ 23. Einfluß des Krieges auf das Verwaltungsrecht. 373 
„Die Polizei ist berechtigt, die Beleuchtung einer Privatstraße vom 
Eigentümer des Wegegrundstücks bei sonst eintretender Gefährdung des auf 
der Privatstraße verkehrenden Publikums zu verlangen. Denn dem Eigen= 
tümer liegt die öffentlich=rechtliche Pflicht ob, sein Grundstück in einem 
solchen Zustande zu erhalten, oder so umzugestalten, daß eine derartige, 
polizeilich nicht zuzulassende Gefährdung nicht vorhanden ist. Kann oder 
will er also den Verkehr über sein Grundstück nicht hindern, so hat er den den 
Verkehrenden Gefahr drohenden Zustand abzustellen (z. B. OVG. Bd. 18 
S.   415)   . . . . . . 
Es ist nach den gesamten tatsächlichen Verhältnissen zu beurteilen, 
ob der Umfang des Verkehrs auf einem Privatwege eine Beleuchtung er= 
forderlich macht . . .“ 
Durch die Aufgabe des Eigentums an einer Privatstraße gemäß 
§   928 BGB. erlischt die Verpflichtung des Eigentümers zur Instand= 
haltung der Straße nicht, wenn der Aneignungsberechtigte von seinem 
Aneignungsrechte keinen Gebrauch macht, weil die Leistungspflicht 
so verselbständigt ist, daß sie als passives Vermögensstück erscheint, 
dessen sich der Derelinquent durch Dereliktion nicht entschlagen kann. 
So Schmitz im PrVerwBl. 33 S. 490. 
Privatwege können zwangsweise in öffentliche Wege nach §   3 
des Enteignungsgesetzes nur durch Enteignung umgewandelt wer= 
den. Voraussetzung ist ein unabweisbares Verkehrsbedürfnis (OVG. 
im Pr VerwBl. 8 S. 316 und OVG. 27 S. 168 ff.). Freiwillig kann 
der Eigentümer des Privatweges denselben nur mit Zustimmung des 
Wegebaupflichtigen und der Polizei zum öffentlichen Weg machen 
(OVG. im PrVerwBl. 27 S. 285). 
§   23. 
Einfluß des Krieges auf das Verwaltungsrecht. 
I. Das Gesetz über den Belagerungszustand vom 
4. Juni 1851 ¹).  
¹) Das preußische Gesetz ist mehrfach durch Reichsgesetze ergänzt worden und 
zwar durch:  
1. Gesetz v. 11. Dezember 1915 (RGBI. S. 813), welches bei Zuwiderhand= 
lungen gegen § 9   b des preuß. Gesetzes v. 1851 bei Vorliegen mil= 
dernder Umstände Haft oder Geldstrafe bis zu 1500 Mk. zuläßt 
(bisher nur Gefängnisstrafe bis zu 1 Jahr, sofern keine höhere Freiheits= 
strafe nach bestehendem Gesetze verwirkt ist). 
2. Bekanntmachung des Bundesrates v. 7. Oktober 1915 (RGBl. S. 631), wo= 
nach eine strafrechtliche Verfolgung der Delikte aus §   9 b des Gesetzes v. 1851 
durch amtsrichterlichen Strafbefehl für zulässig  erklärt wird. 
3. Bekanntmachung des Bundesrates über das Verfahren vor den außer= 
ordentlichen Kriegsgerichten (RGBl. S. 1067), wonach bei Zuwiderhandlungen 
gegen §   9   b des Gesetzes v. 1851 das Kriegsgericht auf Antrag des Bericht= 
erstatters ohne mündliche Verhandlung die Sache an den ordentlichen Richter 
verweisen kann. 
	        

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