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gehörigen Denkzettel geben, und besonders gilt es, die Yoß-Leute zu
züchtigen. Sofort wenden sich die Kolonnen nach Yoß-Stadt hinüber
und stoßen auch bald auf den Feind, der den Aufstieg zum Plateau, auf
dem die Yoß-Stadt liegt, streitig macht. Hier sind es aber die wohl-
gezielten Granaten der Landungsgeschütze, welche den Yoß-Leuten klar
machen, daß die Flucht für sie das Beste ist. Sie fliehen hinauf nach
der Stadt, und auch diese wird mit stürmender Hand von den Deutschen
genommen. Leider gelingt die Rettung des Faktoreivorstehers Pantänius
King Bells Palast.
nicht. Die Schwarzen schleppen ihn mit sich und ermorden ihn. Die
Yoß-Stadt geht in Flammen auf! Eine Brandstelle bezeichnet den Ort,
an welchem die Yoß-Leute früher wohnten und den Kampf gegen die
deutsche Macht beschlossen. Von den verwundeten Deutschen starb zum
Glück keiner, und stolz auf ihre Erfolge kehrten die Landungsmannschaften
auf ihre Schiffe zurück. Um aber auch den Eckre-Leuten einen Denkzettel
zu geben, wurde schon zwei Tage darauf auch gegen sie eine Straf-
expedition unternommen. Der Ort wurde durch Granaten in Brand
gesteckt und dem Erdboden gleichgemacht. Am Nachmittage dieses Tages