Full text: Central-Blatt für das Deutsche Reich. Erster Jahrgang. 1873. (1)

Tentral-Blatt 
für das 
Deutsche Reich. 
Herausgegeben 
Reichs kanzker-Amt. 
Za beziehen durch alle Postanflalten und Buchhandlungen. — Hränumerations-Preis für den Jahrgang Zwei Thaler. 
  
  
  
  
  
1 I 
I. Jahrgang. I Berlin, Freitag, den 28. März 1873. „ 12. 
Inhalt: 1. männ-Wesen: Notiz über die Augprägung sur Briefe wit Wenagebe nach Schweden, vom 16. Mürz 
von Reichs. Goldminen Sei 1873; betr. Drucksachen und Waarenproben nach Griechen- 
2. Lanht- Wesen: duen, betrefsend die z o land via 5. Suae vom 17. März 1873; betr. Errichtung 
ð —— der für die Geschäfte des Bundes kaanete einer Kaiserlichen Ober-Postdirektion in Hamburg und 
gerichts in Ansah kommenden Kosten, vom 4. A 1870, anderweite Abgrenzung mehrerer Ober-Postdirektions-Bezirke, 
und Nachtrag dazu vom 12. Februar 1873 97. vom 18. März 1873;, betr. Korrespondenzoerkehr mit Portugal, 
3. geiweth esenG Entscheidungen des Bundesamtes llir vom 20. März 18333333337 02. 
as Heimathwmesen 
4. vo= Wesen: Bekanntmachungen, beir. Wegsall des 11 5. Konsulat-Wesen: Ernennungen 44. 04. 
stellungsstempels bei Postkarten, Drucksachen, Waarenproben 6. Marine und Schiffahrt: Vorordnng, , bett. die Erhebuns 
und Bücherzetteln, vom i1. Marz i873; betr. Gewichtporto einer Leuchtfeuer- Abgabe auf St. Thoͤmas 
  
  
  
1. Münze-Wesen. 
Bis zum 8. Marz d. 4 waren in den Münzstätten des Deutschen Reichs in Zwarzigmarglacken 3935 "196.000 
Mark und in Bebnmorf ücken 124,899,270 Mark ausgeprägt worden. In der Woche vom 9. bis 15. 
sind ferner geprägt in Zwanzigmarrsiücken: in Berlin 4,804,420 Mark, in Hannover 2,498, 8 di 
in Frankfurt a. M. 2,859.220 Mark, in München 1,598, 200 Mark, in Dresden 747 4920 Mark, in Stuttgar 
1, 52280# Marl und in Karlsruhe 399,120 Mark. 
Gesammt-Ausprägung W sich daher bis 15. März d. Is. auf 531,208,270 Mark, wovon 
406, —## Mark in Zwanzigmarkstücken und 124,899,270 Mark in Zehnmarkstücken bestehen. 
  
2. t aWeses 
Instrukt 
betreffend die Einziehung und Verrechnung der für *#5 Gestzäfte des Bundes-Oberhandelsgerichts in 
Ansatz kommenden Kosten. 
Der §. 22 des Gesetzes vom 12. Juli 1869 (Bundes-Gesetzbl. S. 201) bestimmt: 
„Für die Berechnung der Gerichtskosten und für die Berechnung der Gebühren der Anwalte 
und Advokaten find in den an das Bundes-Oberhandelsgericht gelangenden Sachen die Vorschriften 
maßgebend, nach welchen die Kosten und „Gebühren zu berechnen sein würden, wenn die Sache an 
den obersten Landesgerichtshof gelangt w 
Die für die Geschäfte des Lebe Sherhandelsgericht zu berechnenden Kosten fließen zur 
Bundeskasse.“ 
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