Full text: Zentralblatt für das Deutsche Reich. Siebenunddreißigster Jahrgang. 1909. (37)

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Die Stellung des Gefäßes bei der Vermessung ist folgende: 
(Bemerkung. Von den Vermessungsbeamten ist hierunter eine Handzeichnung des aeliae, u entwersen 
und dessen Lage durch Vermessung der Entfernungen des Gefäßrandes von dem Fußboden oder in 
anderer gee Mreter Weise tunlichst genau zu bestimmen. Auch ist anzugeben, ob und nach welcher Seite 
das Gefäß Neigung hat. Bei Abweichung des Gefäßes von der wagerechten Stellung ist der höchst- und 
der niedrigstgelegene Punkt des Gefäßrandes zu bezeichnen.) 
Hierauf wurde zur trockenen Vermessung geschritten, wobei sich folgendes ergab: 
1. der größte obere Durchmesser in im Achten beträgt: em m tt 
2. kiänte - ur· 
3.-groteuntere - - - · . 
4.-klmf messer: #m 
5. äuhere Umfans des Gefabes oben beträgt: 
6. unten - 
7. die innere Höhe in der Mitte beträgt: 1 zhe ittlere 
8. — -an den heilemmänden beträgt: vs em 
9. äühere -- - 
[fükGefäße, deren Sectenwande gerade Flächen bilden: 
1. die obere Lange an der einen Seite im Lichten beträgt: em it 
2. „ andern - - mittlere 
3. untere - . eine - Länge: em 
4. - - *- andern 2 I s - - 
5.- obere Brette -- einän -- - - - ul 
6. - . anden - - mittlere 
7. untere OD -- einen - - Breite: em 
8. anden - 
9. großte innere Höhe an den Seitenwänden betriat - mittlere 
10. . kleinste -- - -Höhe« em. 
Hiernach wurde mit guhilfenchm- der amtlichen Tafeln der Raumgehalt dieses Gefäßes er- 
mittelt zu: Litern, in Worten 
An den Stellen des Randes, wo die Höhen gemessen waren, wurde der Steuerstempel deutlich 
Sodann wurde zur Vermessung des Gefäßes mit Wasser geschritten, 
soweit dies zur Ermittelung des Bierzugs notwendig schien'). Hierzu wurde ein geeichtes 
wagerecht gestellt und mit kaltem Wasser bis zum 5 gefüllt. 
*) Handelt es sich um eine Vermessung des Gesamtinhalts eines Gefäßes auf nassem Wege, so sind die Worte 
„soweit dies zur Ermittelung des Bierzugs notwendig schien“ zu streich hen. Mit dem Einmessen von Wasser ist alsdann 
forlzufahren, bis das Wasser beim Ubergießen eines Lilers überläuft. Die eingemessene Literzahl mit — Ausnahme des 
lepten Liters, bei dessen Zugiesien das Uberlaufen eintrat —. bildet alsdann den Inhalt des Gefäßes, der an dem Gefäße 
zu verzeichnen ist. Der Vordruck auf Seite 3 ist entsprechend zu ändern.
	        
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