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4. Beim Bau einer Eisenbahn im Jahre 1907 habe
—— sss
eien Peirag bon 2 000 J1K be2anlt.
Aufwendungen, Leistungen und Beiträge
* ——–iees Eigentümer oder seine Eltern
(Voreltern, Erblasser) während ihrer Besitzzeit für
Straßenbauten, andere Verkehrsanlagen ein-
schließlich der Kanalisierung, sowie ohne ent.
sprechende Gegenleistung und Verzinsung für
sonstige öffentliche Einrichtungen gemacht (§ 14
Jiffer 4)2
Ziff 8 jede Aufwendung ist ihr Betrag und
der Zeitpunkt, in dem sie gemacht ist, tunlichst
durch Belege nachzuweisen.
Anmerkung.
a) Soweit der aus dem Grundstück erzielte Jahres-
a) Der Erirag Meises C’ackstückks (RKoherfrag nach
ertrag hinter 3 vom Hundert des Erwerbspreises
zuzüglich der nach § 14 Ziffer 1 bis 3 zulässigen
Anrechnungen zurückbleibt, ist der Veräußerer be-
rechtigt, den Abzug des Fehlbetrags für längstens
15 zusammenhängende, nach dem 1. Januar 1885
liegende Jahre hierneben zu beantragen. Die
Höhe des Fehlbetrags ist für jedes einzelne
Jahr tunlichst durch Belege nachzuweisen (5 22
Ziffer 2). .
b) Der Steuerpflichtige ist berechtigt, an Stelle der
4prozentigen Verzinsung der unter C 4 ange-
gebenen Aufwendungen für 15 Jahre die Hinzu-
rechnungen des § 16 des Gesetzes für die ge-
samte Zeit seit dem Erwerbe, längstens seit dem
1. Januar 1885 auch für die unter C 4 ange-
gebenen Aufwendungen hierneben zu beantragen
(6 14 Ziffer 4 Satz 3). . «
e) Soweit es sich um die Verbesserung von Flächen
handelt, die aus Moorland, Sumpfland, Od—
oder Heideland bestehen, kann der Steuerpflichtige
an Stelle der im 8 14 Ziffer 3 bezeichneten
Aufwendungen die Hinzurechnung der Erhöhung
des Ertragswerts hierneben beantragen (7 15).
45%9 der Werötengsscosten) unter Erechn0
des Mietwerts der eigenen Wohnungꝗ beirteg
im dJalire 1896 infolqe Hagelschlaꝗqs nur 1000M.
im Jahre 1896 infolge Mißernte nur. 1200.A.
Die Ertragsausfũlle sind durch PVersicherumgen nicht
Heckeche k. beantrage 4529 des Ferlbefrags füir
deese 2 Jalre. Zum Belege für meine Angaben
lege ich die Wirtschaftsbiicher vor.
c) Für de Ferbesserteng des Odlandes beantrage ich
die Hineurechnung der Erhõöhumg des Ertragsierts
amstatt des Betrags der Aufrendungen. Die
2 Morgen haben früher keinen Ertrag geliefert, jetæt
lieforn sie einen durrchschmttizchen Jahreserfrag von
100 JX.
Ich versichere hiermit, die vorstehenden Angaben
nach bestem Wissen und Gewissen gemacht zu haben.
Ort: Oberho Gemeinde Schönau,
Datum: den 5. Maa 19711.
Name: Albrecht Otto.
Nach § 50 des Gesetzes werden die Nichteinreichun
der Zuwachsstenererklärung oder isench kreschn
derhe- en welche geeignet sind, zu einer Verkürzung
vern euer zu führen, mit einer Geldstrafe bis zum
achen Betrage der Zuwachssteuer bestraft.