Full text: Deutsches Kolonial-Handbuch.

280 DEUTSCH-NEU-GUINEA. 
Telegramme nach dem alien Schutzgebiet Deutsch-N eu- 
Guinea sind nach Hongkong (Worttaxe 4,55 Mk.) oder 
nach Sydney (Worttaxe 3,10 Mk.) zu senden, von 
wo sie durch die Post weitergehen. 
Ortsfernsprechnetze bestehen in Herbertshöhe 
und Simpsonhafen mit insgesamt 34 Sprechstellen 
(16 Haupt- und 18 Nebenanschlüssen); die beiden Orte 
sind durch eine Fernsprechleitung miteinander verbunden. 
Der Postverkehr umfaßte im Jahre 1906: 
a) im alten Schutzgebiet Deutsch- 
Neu-Guinea 159038 Briefsendungen aller Art (hier- 
von 56 368 aufgegeben und 102 670 eingegangen), 4 747 
Postanweisungen im Betrage von 739 820 Mk. (3 399 Stück 
über 512 716 Mk. aufgegeben, ı 348 Stück über 227 104 
Mk. eingegangen), 1867 Pakete (430 aufgegeben, I 437 
eingegangen), 609 eingegangene Nachnahmen, 39 429 ein- 
gegangene Zeitungsnummern, 60 Telegramme (30 aufgegeben, 
30 eingegangen) und 13 727 telephonische Gespräche (10 964 
Ortsgespräche, 2 763 Ferngespräche); 
b) auf den Karolinen und Marianen 34621 
Briefsendungen (21 553 aufgegeben, 13 068 eingegangen), 
663 Postanweisungen im Betrage von 227600 Mk. (549 
Stück über 203 793 Mk. aufgegeben, 114 Stück über 23 807 
Mk. eingegangen), 393 Pakete (66 aufgegeben, 327 ein- 
gegangen), 32 eingegangene Nachnahmesendungen, III 
eingegangene Zeitungsexemplare und 395 Telegramme (236 
aufgegeben, 159 eingegangen); 
c) auf den Marshall-Inseln 16013 Brief- 
sendungen (7 92I aufgegeben, 8092 eingegangen), 367 Post- 
anweisungen (292 aufgegeben, 75 eingegangen), 148 Pakete 
(42 aufgegeben, 106 eingegangen), 129 eingegangene Nach- 
nahmesendungen und 7 880 eingegangene Zeitungsnummern.
	        
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