Full text: Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1819. (10)

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les par des Conventions parti- 
culières, lesquelles s'applique- 
raient à des parties de leurs Etats 
respectiss non comprises dans 
l'étendue désignée à ’articke 47. 
I1 sera permis à tout zujet des 
deux dominations de mettre en 
depôt ou demmagasiner sa mar- 
chandise dans les villes et ports 
de Pé#tendue désignée àl’articke 1, 
Pour son compte ou pour celui 
d'un autre, et il ne sentendrasur 
le prix de location du grenicr ou 
magasin, qu’aveche Proprictaire. 
Toutefois, lesmarchandises Gu’on 
voudra emmagasiner, mettre en 
depöôt, ou trier, seront soumises 
à lontes les ordonnances de po- 
lice administrative auxquclles les 
inditzèenes sont obliges de se con- 
former. 
4) Tont batelier ou négociant qui 
voudra charger ou décharger des 
marchandises, ne Pourra, d’apres 
les ordonnances auxquelles les 
habitans eux-meémes doivent se 
consormer, employer äson choix, 
FPour cei eller, que ses propres 
gens ou les individus Stablis par 
la police danus les villes commer- 
çantes Les autorités respectives 
veilleront à ce qduc les individus 
Préposés à ce travail, Wabusent 
Pas de Ce privilége, et il sera 
Constamment Ait droit aux 
plaintes fondées dqui en seront 
por#tées, soit par les Consuls, 
s#oit Par les parties intéressées 
elles- mémes. 
II lui sera égalemem permis en 
tout tems de vendre ou faire 
vendre sa marchandise en gros 
((iest à dire Par Last, par Schiffs- 
pfund, par Schocks et ballots) em- 
magasinde ou non emmagasine, 
senn könnten, welche sich auf Theile 
Ihrer gegenseitigen Staaten bezie- 
hen, die nicht zu dem im Art. I. be- 
zeichneten Bereiche gehören. 
4) Jedem Unterthanen der beiden Re- 
ierungen soll es erlaubt seyn, für 
eine oder eines Andern Rechnung, 
seine Waaren in den Städten und 
Häfen des genannten Bereichs nie- 
derzulegen oder in Magazinen auf- 
zubewahren, und hat er sich wegen 
der Speicher= oder Magazinmiethe 
lediglich mit dem Eigenthümer zu 
vergleichen; doch sind die Waaren, 
welche in Magazinen aufbewahrt, 
niedergelegt oder gebrakt werden sol- 
len, denjenigen Anordnungen der Po- 
Tizeiverwallung unterworfen, welchen 
die Eingebornen sich zu fügen ver- 
hunden sind. 
Jeder Schiffer oder Kaufmann, wel- 
cher Waaren einladen oder ausladen 
will,, hat nach den auch für die Ein- 
gebornen bestehenden Gesetzen nur die 
Wahl, sich dazu entweder seincrieige- 
nen, oder derjenigen Leute zu bedie- 
nen, welche in den Handesenadnes 
von der Polizeibehö#de hierzu ange- 
setzt sind. Oie Behörden werden ba- 
für sorgen, daß diejenigen, welche 
zur Uebernehmung dieser Arbeiten 
angesetzt sind, ihre ausschließliche Be- 
rechtigung dazu nicht mißbrauchen, 
und es soll auf alle gegründete Be- 
schwerden, welche deesechau von den 
Konsuln oder von den Betheiligten 
selbst angebracht werden mochten, 
stets Recht verschafft werden. 
Jedem soll es erlaubt seyn, seine 
Waaren im Großen (d. h. last-, schiff- 
pfund-, schock= und ballenweise), sie 
liegen in Magazinen oder nicht, zu 
verkaufen oder verkaufen zu lassen; 
auch darf er dieselben auf Schiffe oder 
Last-
	        
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