Full text: Gesetz-Sammlung für die Königlich Preußischen Staaten. 1837. (28)

Article 5. 
Si Pune des Hautes Parties con- 
tractantes accorde par la suite à un 
autre Etat quelque faveur particulière 
en lait de navigation, cette faveur de- 
viendra commune à Tautre partie, qui 
een jouira gratuitement si la conces- 
sion est gratuite, ou en accordant la 
méme compensation si la concession 
est conditionelle. 
Arlicle 6. 
Toutes les stipulations qui préceè- 
dent s'oppliquent à la navigation tant 
maritime due fluviale. 
Seront considérés bäatimens Prus- 
siens ou Néerlandais ceux qui seront 
reconnus comme tels dans les Etats 
aux duels ils appartiennent conformé- 
ment aux lois et réglemens en vigueur; 
bien entendu duc les commandans des 
narvires de mer devront toujours en 
prouver la nationalité par des lettres 
de mer cxpédides dans les formes 
prescrites ech munies de la signature 
des autorilés compélentes du pays au- 
ducl le navire appartient, et les pa- 
trons des bädtimens rhénans par lex- 
hibition de la patente qui leur aura 
öoté delirrée en vertu de Tarticke 42. 
de la convention de Hlayence du 31 
NMars 1831. 
Article 7. 
Dans le but de favoriser le de- 
veloppement du commerce et de la 
narigalion du Rhin les llautes Par- 
116 
Artikel 5. 
Wenn einer der hohen kontrahi- 
renden Theile in der Folge einem ande- 
ren Staate irgend eine besondere Be- 
günstigung in Betreff der Schiffahre 
zugestehen sollte, so soll diese Begünsti- 
gung auch dem anderen Theile mit zu 
Gute kommen, welcher derselben, wenn 
sie ohne Gegenleistung zugestanden ist, 
ebenfalls ohne eine solche, wenn sie aber 
an die Bedingung einer Vergeltung ge- 
knüpft ist, gegen Bewilligung derselben 
Vergeltung genießen wird. 
Artikel 6. 
Die Bestimmungen der vorstehen- 
den Artikel finden sowohl auf die See- 
schifffahrt wie auf die Flußschiffahrt An- 
wendung. 
Es sollen gegenseitig als Preußi- 
sche und Niederländische Schiffe diese- 
nigen angesehen werden, welche in den 
Staaten, denen sie angehören, als solche 
in Folge der bestehenden Gesetze und 
Reglemems anerkannt sind; wobei je- 
doch sich versteht, daß der Beweis ih- 
rer Nationalität stets von den Führern 
der Seeschisffe durch Seebriefe, welche 
in der gebräuchlichen Form ausgestelle 
und mit der Unterschrift der betreffen- 
den heimathlichen Behörde versehen sind, 
und von den Patronen der Rheinschiffe 
durch das in Gemäßheit des Art. 42. 
der Mainzer Konvention vom 31. März 
1831. ausgesertigte Patent geführt wer- 
den muß. 
Artikel 7. 
Zu dem Zwecke, um die Entwicke- 
lung des Rheinhandels und der Rhein- 
schiffahrt zu befördern, haben die hohen 
kon=
	        
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