Article 5.
Si Pune des Hautes Parties con-
tractantes accorde par la suite à un
autre Etat quelque faveur particulière
en lait de navigation, cette faveur de-
viendra commune à Tautre partie, qui
een jouira gratuitement si la conces-
sion est gratuite, ou en accordant la
méme compensation si la concession
est conditionelle.
Arlicle 6.
Toutes les stipulations qui préceè-
dent s'oppliquent à la navigation tant
maritime due fluviale.
Seront considérés bäatimens Prus-
siens ou Néerlandais ceux qui seront
reconnus comme tels dans les Etats
aux duels ils appartiennent conformé-
ment aux lois et réglemens en vigueur;
bien entendu duc les commandans des
narvires de mer devront toujours en
prouver la nationalité par des lettres
de mer cxpédides dans les formes
prescrites ech munies de la signature
des autorilés compélentes du pays au-
ducl le navire appartient, et les pa-
trons des bädtimens rhénans par lex-
hibition de la patente qui leur aura
öoté delirrée en vertu de Tarticke 42.
de la convention de Hlayence du 31
NMars 1831.
Article 7.
Dans le but de favoriser le de-
veloppement du commerce et de la
narigalion du Rhin les llautes Par-
116
Artikel 5.
Wenn einer der hohen kontrahi-
renden Theile in der Folge einem ande-
ren Staate irgend eine besondere Be-
günstigung in Betreff der Schiffahre
zugestehen sollte, so soll diese Begünsti-
gung auch dem anderen Theile mit zu
Gute kommen, welcher derselben, wenn
sie ohne Gegenleistung zugestanden ist,
ebenfalls ohne eine solche, wenn sie aber
an die Bedingung einer Vergeltung ge-
knüpft ist, gegen Bewilligung derselben
Vergeltung genießen wird.
Artikel 6.
Die Bestimmungen der vorstehen-
den Artikel finden sowohl auf die See-
schifffahrt wie auf die Flußschiffahrt An-
wendung.
Es sollen gegenseitig als Preußi-
sche und Niederländische Schiffe diese-
nigen angesehen werden, welche in den
Staaten, denen sie angehören, als solche
in Folge der bestehenden Gesetze und
Reglemems anerkannt sind; wobei je-
doch sich versteht, daß der Beweis ih-
rer Nationalität stets von den Führern
der Seeschisffe durch Seebriefe, welche
in der gebräuchlichen Form ausgestelle
und mit der Unterschrift der betreffen-
den heimathlichen Behörde versehen sind,
und von den Patronen der Rheinschiffe
durch das in Gemäßheit des Art. 42.
der Mainzer Konvention vom 31. März
1831. ausgesertigte Patent geführt wer-
den muß.
Artikel 7.
Zu dem Zwecke, um die Entwicke-
lung des Rheinhandels und der Rhein-
schiffahrt zu befördern, haben die hohen
kon=