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Urkundlich unter Unserer Hoͤchsteigenhaͤndigen Unterschrift und beigedruck-
tem Koͤniglichen Insiegel.
Gegeben Carlsbad, den 16. Juli 1863.
(L. S.) Wilhelm.
Fuͤr den Justizminister:
Gr. v. Itzenplitz. v. Mühler.
A. den Bericht des Staatsministeriums vom 2. d. M. will Ich zu der von
der Rheinischen Eisenbahngesellschaft beabsichtigten Anlage einer Zweig-Eisenbahn
von Osterath über Uerdingen nach Essen, welche bei Rheinhausen mittelst einer
Trajektanstalt den Rhein und unterhalb Mülheim mit Ueberbrückung die Ruhr
überschreitet, hiermit Meine Genehmigung in der Voraussetzung ertheilen, daß
von der genannten Gesellschaft die unterm 13. März 1854. (Gesetz-Samml.
S. 124.) ertheilte Konzession zur Herstellung einer Eisenbahn von der Zeche
Beust bei Essen nach Mülheim an der Ruhr erworben wird.
Berlin, den 9. März 1863.
Wilhelm.
v. Bismarck-Schönhausen. v. Bodelschwingh. v. Roon.
Gr. v. Itzenplitz. v. Mühler. Gr. zur Lippe. v. Selchow.
Gr. zu Eulenburg.
An das Staatsministerium.
Vertrag
zwischen
der Rheinischen Eisenbahngesellschaft und der Mülheim-Essener
Eisenbahngesellschaft d. d. Cöln den 25. April 1863.
g. 1.
N die Rheinische Eisenbahngesellschaft durch nachfolgende Allerhöchste
Kabinetsorder:
„Auf den Bericht des Staatsministeriums vom 2. d. M. will Ich
„zu der von der Rheinischen Eisenbahngesellschaft beabsichtigten Anlage
„einer