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Gesetz-Sammlung 
für die 
Königlichen Preußischen Staaten. 
  
— Nr. 16 — 
Inhalt: Staatsvertrag zwischen Preußen und Mecklenburg -Schwerin zur Regelung der Votterieverhält. 
nisse, S. 199. — Staatsvertrag zwischen Preußen und Mecklenburg-Strelitz zur Regelung der 
Lotterieverhältnisse, S. 207. — Staatsvertrag zwischen Preußen und Lübeck zur Regelung der 
Lotterieverhältnisse, S. 212. — Bekanntmachung, betreffend die Ratifikation der zwischen Preußen 
und Mecklenburg- Schwerin am 28. November 1904, zwischen Preußen und MecklenburgStrelitz am 
3. Dezember 1904, zwischen Preußen und Lübeck am 7. Dezember 1904 zur Regelung der Lotterie- 
verhältnisse abgeschlossenen Staatsverträge nebst dazu gehörigen Schlußprotokollen und die Aus- 
wechselung der Ratifikationsurkunden, S. 2168. — Verfügung des Justizministers, beireffend die 
Anlegung des Grundbuchs für einen Teil des Bezirkes des Amtsgerichts Frankfurt a. M., S. 217. 
— Bekanntmachung der nach dem Gesetze vom 10. April 1872 durch die Regierungs = Amtsblätter 
veröffentlichten landesherrlichen Erlasse, Urkunden 2c., S. 217. 
  
(Nr. 10596.) Staatsvertrag zwischen Preußen und Mecklenburg-Schwerin zur Regelung der 
Lotterieverhältnisse. Vom 28. November 1904. 
S#rze Majestät der König von Preußen und Seine Königliche Hoheit der 
Großhenog von Mecklenburg-Schwerin haben zum Zwecke einer Vereinbarung 
über die Lotterieverhältnisse zu Bevollmächtigten ernannt: 
Seine Majestät der König von Preußen: 
Allerhöchst Ihren vortragenden Rat im Finanzministerium und 
Vorgesetzten der Königlichen General-Lotteriedirektion Geheimen 
Ober-Finanzrat Dr. Georg Strutz und Allerhöchst Ihren vor- 
tragenden Rat im Auswärtigen Amte Wirklichen Legationsrat 
Arthur Zimmermann, 
Seine Königliche Hoheit der Großherzog von Medcklenburg- 
Schwerin: 
Allerhöchst Ihren vortragenden Rat im Finanzministerium Ministerial- 
rat Ernst Werner von Heyden, 
welche unter dem Vorbehalte der landesherrlichen Genehmigung nachstehenden 
Staatsvertrag vereinbart haben: 
Gesetz-Samml. 1905. (Nr. 10596—10600.) 35 
Ausgegeben zu Berlin den 9. Mai 1905.