fullscreen: Großherzoglich Sachsen Weimar-Eisenachisches Regierungs-Blatt aufs Jahr 1828. (12)

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sollte diese Ruͤckreise am 5. July angetreten werden. Wir dürfen hoffen die 
höchsten Herrschaften noch vor dem Ablaufe des Monathes July in den Grenzen 
Aes Großherzegthumes eintreffen zu sehen. Auch von dieser Seite sind die ärzt- 
AUichen Zeugnisse durchaus beruhigend. „Gcben“ — schrieb überdieß der 4 
Großherzog, Königliche Hoheit, an Sein Staats-Ministerium — „geben Sie 
meinen lieben Unterthanen die Versicherung, daß ich ganz in den Fußstapfen des 
theuern, unvergeßlichen Vaters fortgehen werde.“ 
  
Bekanntmachungen. 
I. Dem Pfarrer August Hieronymus Kromeyer zu Isserstedt ist die vierte 
Adjunktur der Schulaufsicht in der Diözes Jena übertragen und demselben die 
Visitation der Schulen in den Orten Altengönna, Coppanz, Cospeda, Groß- 
schwabhausen, Kleinschwabhausen, Münchenroda und Nerkewitz zugewiesen worden. 
Weimar den 26. Februar 1828. 
Großherzogliches Süächsisches Ober-Konsistorium. 
Percer. 
II. Dem Thierarzte, Doktor der Medizin und Chirurgie, Carl Friedrich 
Lentin, aus Ulrichshalben, ist, nach erfolgter Verpflichtung desselben, die Aus- 
Üübung der Thierarzneykunst im Großherzogkthume gestattet und ihm die hiesige 
Stadt zu seinem wesentlichen Aufenthalte angewiesen worden; welches hierdurch 
öffentlich bekannt gemacht wird. 
Weimar den 29. May 1828. 
Großherzogliche Sächsische Landes-Direktion. 
F. v. Schwendler. 
III. Für Ertheilung des gerichtlichen Konsenses in Schuld= und Hypothek- 
Verschreibungen von nicht über Einhundert Thaler Betrag darf mehr nicht als 
 
	        
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