Full text: Gesetz- und Verordnungsblatt für das Königreich Sachsen vom Jahre 1852. (18)

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deux premiers alinéas du présent article, 
Seront convoy6es par un ou plusieurs 
employês du dernier bureau de Sortie de 
Htat d'où elles viennent jusqu'au prèmier 
bureau de douanes dans Pautre Etat. 
Les documens relatifs à ces marchandi- 
Ses seront remis à Temployéè Convoyeur, 
dui les rapportera immédiatement au bu- 
reau de sortie, revétus du wisa des em- 
ployés du bureau Tentrée correspondant. 
Ces transports ne pourront, à moins de 
force majeure, Sarréter entre le dernier 
bureau à la sortie et le territoire étran- 
ger; Texportation devra SFeffectuer sans 
retard, et la marchandise ne pourra rétro- 
grader due si, à raison des attributions 
du bureau dentrée correspondant dans 
Tautre Etat, elle ne pouyait pas yF étre 
admise à rentrée. 
Dans ce cas cette circonstance sera 
Constatée par le receveur de ce bureau 
sur les mémes documens etla marchandise 
sera immédiatement réexportée sous le 
Convoi des mémes employés de Fun Htat, 
auxquels il sera adjoint, jusqu'à la fron- 
tière, un ou plusieurs employés de IEtat 
où elle n'a pu étre admise. 
Quand le transport se fait par le 
Rhin, Fescorte des marchandises du der- 
nier bureau de sortie de Pun Etat jus- 
qu'au premier bureau d'entrée de l'autre 
Etat, pourra étre remplacée par lappo- 
Sition, sans frais pour le ommerce, de 
plombs ou de scellés sur le collis ou sur 
le bäteau, ou bien par le maintien de 
ceux qui 8y trouvent déjà appliqués. Ces 
plombs ou scellés ne pourront étre enle- 
Absätzen dieses Artikels gedachten Waaren sol- 
len durch einen oder mehrere Beamte des letz- 
ten Ausgangsamtes des Staates, aus welchem 
sie ausgehen, bis zum ersten Zollamte im an- 
deren Staate begleitet werden. Die zu diesen 
Waaren gehörenden Bezettelungen werden dem 
begleitenden Beamten mitgegeben, welcher sie, 
mit dem Visa des jenseitigen Eingangsamtes 
versehen, sogleich dem Ausgangszollamte zu- 
rückzubringen hat. 
Diese Transporte dürfen, den Fall höhe- 
rer Gewalt ausgenommen, zwischen dem letzten 
Ausgangsamte und dem fremden Gebiete nicht 
anhalten; vielmehr muß der Ausgang ohne 
Verzug geschehen, und es ist die Rückführung 
der Waaren nur dann zulässig, wenn, wegen 
unzureichender Abfertigungsbefugniß des gegen- 
überliegenden Eingangszollamtes, der Eintritt 
in den anderen Staat nicht stattfinden kann. 
In diesem Falle soll der gedachte Umstand vom 
Eingangszollamte auf den bei dem Transporte 
befindlichen Bezettelungen selbst angemerkt und 
der Transport unmittelbar, unter Begleitung 
der mitkommenden Beamten des einen Staa- 
tes, und eines oder mehrerer Beamten des 
anderen Staates — von Seite der letzteren 
blos bis zur Landesgrenze — unverweilt zu- 
rückgeführt werden. 
Wenn der Transport auf dem Rhein er- 
folgt, so kann die Begleitung der Waaren von 
dem Ausgangszollamt des einen bis zum Ein- 
gangszollamt des anderen Staates durch die 
Verbleiung oder Versiegelung der Colli oder 
des Schiffes, — jedoch ohne, daß dem Handel 
dadurch Kosten erwachsen — oder auch durch 
die Beibehaltung der bereits angelegten Bleie 
oder Siegel ersetzt werden. Diese Bleie oder 
Siegel dürfen nur von den Beamten des Ein-
	        
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