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9. Reiter Paul Zacher, früher im. Schlesischen Pionler-Bataillon Nr. 6, leicht, Schuß Oberschenkel.
10. Reiter Wldemar Lietzau, früher im Pommerschen Pionler-Batalllon Nr. 2, schwer, Schuß
rechte Bru
11. *“’° Glänzel, früher im Braunschweigischen Infanterie-Regiment Nr. 92, leicht, Streif-
schuß Gesäß
12. Relter Adam Guthier, früher im 2. Oberelsässischen Feldartillerie-Regiment Nr. 51, leicht, Streif-
schuß linkes Bein.
Am 15. September beim Überfall einer Pferdewache östlich der großen Karas-Berge:
12. Gefreiter Otto Kletsch, früher im III. Seebataillon, leicht, Fleischschuß rechten Unterarm.
4. Reiter Gerhard Habedank, früher im Lehr-Regiment der Feldartillerie-Schießschule, leicht, Fleisch=
schuß rechten Ellenbogen.
15. Relter Wilhelm Not#be, früher im Königlich Süchsischen 2. Feldartillerie-Regiment Nr. 28, schwer,
Schuß linke Brust.
Am 24. September auf Patrouille bei Hardab nordwestlich Marienthal:
16. Unteroffizier Karl Rinkenberger, früher, in Füsilier-Reglment von Gersdorff (Kurhessischen) Nr. 10,
schwer, Schuß rechten Oberarm, Oberschenke
17. Reiter Johann Pelzer, früher im 2. isenne Husaren-Regiment Nr. 11, leicht, Schuß rechten
berarm.
An Verwundung gestorben:
. Reiter Karl Sefz, genannt Bink, früher im 3. Garde-Regiment zu Fuß, infolge einer am 13. Sep-
tember im Gesecht bei Nubib erlittenen Verwundung am 14. September.
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An Krankheiten gestorben:
In Schöneberg b. Berlin:
4Zahlmeister Robert Beyer, am 17. September an Lungenentzündung und Gehirnerweichung.
Im Lazarett Windhuk.
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2. Gefreiter Waldemar Höpfner, früher im 2. Garde-Dragoner-Regiment Kaiserin Alexandra von
Rußland, zuletzt im Landwehrbezirk Königsberg i. Pr., am 21. September an Typhus.
Verunglückt: ,
1. Gefreiter Otto Fronzeck, früher im Dragoner-Reglment König Albert von Sachsen (Ostpreußischen)
Nr. 10, zuletzt im Landwehr-Bezirk Goldap, wurde am 22. August durch Unvorsichtigkelt eines
Kameraden verwundet, — Schuß linken Oberschenkel.
2. Reiter Otto Bauer, früher im Füsilier-Regiment General-Feldmarschall Graf Blumenthal (Magde-
burgischen). Nr. 36, swurde am 20. September in Ururas durch Unvorsichtigkeit eines Sergeanten
verwundet, — Schuß durch Nacken und Mund.
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Nichtamtlicher Teil.
Perlbnal-Zachrichten.
Nachruf.
Am 2. August d. Is. verstarb in Bamenda (Ka-
merun) an Schwarzwasserfieber
Sergeant Valentin Czodrowsky
der Kaiserlichen Schutztruppe für Kamerun.
Der Entschlafene gehörte seit 6. Dezember 1901
der Schutztruppe an. Er war ein tüchtiger Soldat
und allgemein beliebter Kamerad, welchem die An-
gehörigen der Truppe ein ehrendes Andenken be-
wahren werden.
Sopo, den 15. August 1905.
Im Auftrage des Kommandeurs:
(gez.) v. Krogh, Hauptmann.
sind in Ostafrika eingetroffen.
Deutsch-Ostafrika.
Die Königlichen Forstaufseher Bewersdorf und
Lichtenberg haben am 18. September die Ausreise
nach Deutsch-Ostafrika angetreten.
Der Chemiker Lommel und der Lehrer Sendke
Der Bezirksamtmann
Zache, der kommiss. Houpigoliamtzvorsicher Kattner
und der Kanzleigehilfe Schneider sind daselbst
wiedereingetroffen.
Mit Heimatsurlaub sind aus Ostafrika hier ein-
getroffen die Kanzleigehilsen Rux und Binding
und der Hilfskassenbeamte Friedrich.
Der Maschinist Zwauck ist aus dem Gouverne-
mentsbienst ausgeschieden.