Full text: Deutsches Kolonialblatt. XVII. Jahrgang, 1906. (17)

Deutsches Kolonialblatt. 
Amtsblatt für die Schutzgebiete in Afrika und in der Südsee. 
herauszezehen. in der Holsnial-Abtelluug des Auswärligen Amts. 
  
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XVII. Jahrgang. Berlin, 15. Dezember 1906. Uummer 24. 
D der Negel 1. und 15. jedes Monats. Derselben werden als Beiheste beigefügt die mundesteng uas. viertel od 
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Sterre ich- Ungarn, Mi. —7 lür. die Länder der Wl Mert — Ein n II und Unftq en ä * “ dit cnioliche Hofbuchhanblung von 
st Siegfried Mittler und Sohn, Berlin S8W8, Kochstraße 68—71, 
  
Inhalt: Amtlicher Teil: Auszug aus der Sagung der Moliwe- Pflanzungsgesellschaft S. 795. — Verordnung des 
Gouverneurs von Deutsch-Ostafrika, betressend Abänderung der Verordnung über die Erhebung von Gebühren für 
Benutzung von fiskalischem Grund und Boden zu Ansiedlungen vom 22. März 1905. Vom 10. Oktober 1906 S. 796. 
— Verordnung des Gouverneurs von Kamerun, betressend Abänderung der Verordnung über die abegelung der 
rneicsdecheinnge im Schutzgebiete Kamerun vom 14. Februar 1902. Vom 13. Oltober 1906 S. 796.— Polizei 
verordnung des Gouverneurs von Kamerun für den Hafen von Duala. Vom 26. Oktober 1906 “ — Ver 
ordnung des Gonvernerrs von Deutsch-Südwestafrika, betr. die Einführung der Schulpflicht. Vom 20. Oktober 1906 
S. 797. — Ausführungsbestimmungen zur süwestafrikanischen Schulpslichtverordnung vom 20. Oktober 1906 S. 798. 
— Personaltcn und Verlustliste Nr. 74 S 
Nichtamtlicher Teil: Fersonal-- Pi S. 799. — Patriotische Gaben S. 800. — Deutsch-Ostafrika: 
Der Weg zum Njassa-See S. 801. Bahnbau Deressalam —Morogoro o S. 801. —Kamernn- Südkamerun- 
Grenzexpedition S. 801. — Die - Babimbi S. 802. — n Gräberfund bei i Lusseri S uck- 
fehler-Berichtigung S. 803. — Togo: Eine westafrikanische * S. 803. — Deutsch-Südwestafrika: 
Die dringende Mewendigteit des Eisenbahnbaus Litderitzbucht— Keetmanshoop S. 804. — Eisenbahnen sacht den 
HOtsosongati-Minen und der Gorob-Mine S. 805. — Sch zucht in Deutsch-Südwestafrika S. : 
über die Tätigkeit des Vulkans auf Sawaii S. 805. — Aus fremden Kolonien und 3 
Handel der Goldküste 1905 S. 806. — Hand der Kolonie * 1905 S. 806. — Handel der Regentschaft Tunis 1905 
807. — Nutzbarmachung indischer gerbstoffhaltiger Pflanzen 807. — Kultur der Seidenraupe und Anbau von 
Vanille im Gouvernement Santander (Gokumbien) S. 803. — Der Vergbau Neuseelands S. 808. — Die Aus- 
dehnung der Anatolischen Eisenbahn S. 809. — Verschiedene Mitteilungen: Kursus im Instittt für Schiffs- 
und Tropenkrankheiten in Hamburg S. 809. — Afrikanische Sprachforschung S. 809. Die Arbeit des Kolonial= 
Wirtschaftlichen Komitees im ersten Jahrze hut seines Bestehens (1896 bis 1906, S. 810.— Kolomol- Winbcheleker 
S. 813.— Fahrolan der Woermann-Linie für das erste Vierteljahr 1907 S. 814. — Tunnel Afrika—Europa S. 815. 
— Literatur S. 815. — Literatur-Verzeichnis S. 815. — Koloniale Preßstimmen S. 816. — Verkehrs- 
Nachrichten S. 816. — Schiffsbewegungen S. 820. — Abzeigen. 
Beilage: Der Außenhandel des Schutzgebiets Deutsch-Ostafrika im Kalenderjahr 1905. 
Amtlicher Teil. 
Geleßze; Verordnungen der F Reichsbehörden; Perträge. 
Auszug aus der Satzung der Moliwe-Pfl W 
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in Berlin, bisher in Hamburg, auf Grund der Anderungen, die in der Ceneralversammlung der Gesell- 
schaft vom 31. Oktober 1906 beschlossen und von der Aussichtsbehörde genehmigt worden sind. 
Art. 1. Der Sitz der Moliwe-Pflanzungsgesellschaft ist von Hamburg nach Berlin verlegt. 
Art. 4 und 6. Der Aufsichtsrat ist ermächtigt, das Grundkapital durch Ausgabe von 900 neuen 
Anteilen zu je 1000 Ml. von 1 100 000 Mk. auf 2 000 000 Mk. zu erhöhe 
Art. 5. Auf diese neuen Anteile sind binnen 14 Tagen nach Heichung 25 v. H. des Nenn- 
wertes einzuzahlen. 
Art. 13. Der Vorstand ernennt und entläßt die Beamten der Gesellschaft, auch den Pflanzungs- 
leiter vorbehaltlich der Mitwirkung oder Entscheidung des Aussichtsrats nach Maßgabe des Statuts und 
des Geschöstgreglements, 
Art. 18. Der Aufsichtsrat beschließt insbesondere: 3. über die Anstellungsbedingungen des 
  
  
  
lanzungsleiters. 
Art 26. Der aus dem Jahresabschlusse sich ergebende Reingewinn wird, wie folgt, verteilt: 
5 Alsdann — d. h. nach Abführung von 5 v. H. zum Reservefonds, so lange deeser nicht 25 v. H. 
des Grundkapitals erreicht hat — erhalten die Anteile 5 v. H. auf die nach Mekoabe der Ein- 
berufung eingezahlten Beträge.
	        
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